Wer wir sind – Was wir tun  – Besondere Vorhaben

Der Vorstand unseres Vereins: Seit dem 29. Juli ist der neue Vorstand gewählt: (vlnr) Schatzmeister Dr. Bernhard Köhler, Schriftführer Hans-Jürgen Beck, Vorsitzender Michael Stolz, Anunsiata-Girye Peter als Gast, zweiter Vorsitzender Helmut Stahl.

Protokolle Mitgliederversammlungen 2003

M.W.A.N.Z.A. e.V.

Niederschrift der Jahreshauptversammlung

vom 28. April 2003

Zeit: 18.30 – 21.00 h

Ort: Seminarraum des Weltladen Würzburg

Schriftführung: Georg Leitner

Anwesende: 11 Mitglieder: Baumann, Beck, Friedrich, Leitner, Mittler, S. Müller, Schmitt, Schneider, B.+M.Stolz, Vent

2 Gäste: Edeltraut Distelberger, A. Miethaner,

Tagesordnungspunkte:

1. Tätigkeitsbericht über das Jahr 2002

2. Kassenbericht durch den Schatzmeister (und die Rechnungsprüfer)

3. Entlastung des Vorstands

4. Rückschau auf Aktivitäten 2003

5. Evtl. Faltblätter

6. Sonstiges.

Begrüßung: Herr Stolz eröffnete die Versammlung mit einer Begrüßung und Bitte um eine kurze Vorstellrunde;

Als Gast war Frau Distelberger anwesend, die für die Diözese Würzburg lange in Tansania gearbeitet hat;

Als neues Vereinsmitglied wurde Frau Müller begrüßt.

  1. Tätigkeitsbericht vom Vorsitzenden vorgestellt: siehe Anlage.

  1. Kassenbericht

Der Schatzmeister, Herr Schmitt, berichtete, dass der Verein in 2002 ca. 18 600 € nach Mwanza transferierte. Die Mitglieder baten den Schatzmeister um eine genauere Aufstellung der verschiedenen Verwendungszwecke bzw. Zahlungsziele.

Die Kassenprüfung durch Herrn Miethaner und Frau Bartsch ergab eine sorgfältige, vollständige und übersichtliche Kassenführung.

  1. Der Antrag auf Entlastung der Vorstandschaft wurde bei drei Stimmenthaltungen ohne Gegenstimme angenommen.

  1. Rückschau:

a) Vorstellung der Aktivitäten zur Städtepartnerschaft Würzburg – Mwanza

Der Abend im Würzburger Rathaus am 24.2. mit Oberbürgermeisterin Beckmann wurde von den Anwesenden als erfolgreich und in der Zusammenschau der vielfältigen Aktivitäten als beeindruckend bewertet.

b) Projekttag am Riemenschneider-Gymnasium.

Frau Vent berichtet, dass am 14.3. insgesamt ca. 400 Schüler/-innen am Gottesdienst in der Michaelskirche teilnahmen, dass mehrere Klassen durch die Besuche und Vorträge/Diskussionen von/mit Steffi Beck und Benita Stolz einen Einblick in die Beziehung Würzburg – Mwanza bekamen. Sie bewertete den Tag als insgesamt sehr gelungen.

c) Steffi Beck war zum siebten Mal in Mwanza.

Die stellv. Vereinsvorsitzende berichtet von ihrem jüngsten Besuch im Februar/März 2003:

Sie war diesmal vorwiegend mit Mitgliedern der NGO „Poverty Africa“ zusammen, die ihr angeboten haben, als „technical advisor“ für diese Organisation zu arbeiten. Mit ihnen besuchte sie vorwiegend Behinderteneinrichtungen in der Gegend um Mwanza und fand meist einfachste Verhältnisse vor, sowohl von der Ausstattung der Einrichtungen wie auch von der Ausbildung der Lehrer (Bsp. Schule für Blinde).

Steffi sollte – falls sie das Angebot annimmt – solche Einrichtungen auf- bzw. ausbauen helfen. Von Bruder Sergio liegt ihr ebenfalls ein Angebot zum Aufbau des Mwanga-Jugendzentrums für Kinder und Jugendliche vor, da er von Mwanza wegversetzt worden ist und das Projekt selbst nicht in Angriff nehmen konnte. Die schon angelaufenen Spendengelder sollen von ihr zweckentsprechend eingesetzt werden.

  1. Sonstiges:

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      1. Dani Mhenga von der Montessori-Schule kommt am 27. 06. 2003 wieder für vier Wochen nach Würzburg. Für ein Wochenende werden noch Betreuer/-innen gesucht.

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    1.  
      1. Georg Leitner von der Hauptschule Heuchelhof stellt den Plan/die Absicht vor, einen stark frequentierten Weg auf dem Heuchelhof zwischen Fußgängerbrücke und Gut Heuchelhof in „Mwanza-Weg“ zu benennen. Eine Klasse der HSH wird entsprechenden Briefverkehr mit der Oberbürgermeisterin beginnen.

  1.  
    1.  
      1. Benefiz-Konzert des M.W.A.N.Z.A. e.V. am 19. 06. 2003

Steffi Beck stellt das Konzept vor:

Ort: Johanniskirche in WÜ;

ausführende Künstler: Der bekannt Sänger Willi Wiedel alias Ricardo del´ Oro mit seiner Schwester Angela Wiedl wird unentgeltlich für das künstlerische Programm mit geistlichen Werken sorgen.

Um Werbung und Organisation etc. bekümmert sich Steffie Beck; andere übernehmen einzelne Hilfsdienste.

  • Wg. Eintrittskartendruck fragt Herr Schmitt bei WVV;

  • Wg. Plakatständern fragt Benita Stolz bei der Stadt WÜ; evtl. könnte auch auf Grünen-Plakatständern geworben werden.

Georg Leitner

Protokolle Mitgliederversammlungen 2002

M.W.A.N.Z.A. e.V.



Niederschrift der Mitgliederversammlung

vom 15.1.2002


Zeit: 18.30 – 21.30 h

Ort: Infoladen Eine Welt, Plattnerstraße 14

Anwesende: 11 Mitglieder: Bartsch, Beck, Horstmann, B. Köhler, Leitner, Miethaner, Porzelt, Schmitt, Stetten, B.+M.Stolz,

4 Gäste: Dr. Mittler, Dr. Schwager, Hein-Rothenbucher, Jonas


Tagesordnungspunkte:


1. a) Berichte aus Mwanza: Steffi Beck (vierwöchiger Aufenthalt)
b) Arztehepaar Dr. Mittler und Dr. Schwager (zwei Wochen am Bugando Medical Centre)

2. Planung von Vereinsaktivitäten, Durchführbarkeit möglicher Projekte

3. Sonstiges.


Zu 1:

a) Nach der Billigung des letzten Protokolls berichtete die zweite Vereinsvorsitzende Steffi Beck von ihrem 4wöchigen Mwanza-Aufenthalt im Oktober/ November 2001, der recht positiv verlaufen war. So konnte Sr. Denise Mattle mit Spenden für Zement geholfen werden, den 2. Schulblock der Montessori-Primarschule fertig zustellen. Des Weiteren wurde die Azimio-Primary-School unterstützt, an der zwei Klassenzimmer mit Fußböden ausgestattet wurden. Von dort kommt die Bitte, eine Pre-School mitzufinanzieren: Kosten 5000 – 6000 DM. Kontakte mit den „White Sisters of Our Lady of Africa“ wurden intensiviert, an das Straßenkinderprojekt „Upendo Daima“ Spenden weiter geleitet. Steffi Beck zeigte sich sehr zufrieden mit den Ergebnissen ihres Aufenthaltes in Mwanza.


b) Das Arztehepaar Dr. Sibyl Mittler und Dr. Konrad Schwager gab einen informativen Einblick (Diavortrag) in ihren Arbeitsaufenthalt am Bugando Medical Centre in Mwanza. Im Auftrag des Missionsärztlichen Instituts waren sie Ende November/ Anfang Dezember in Mwanza, um die Verhältnisse vor Ort kennen zu lernen.

Dr. Bernd Köhler berichtete von den Bemühungen, eine engere Kooperation mit dem Hospital auf den Weg zu bringen.


Zu 2.:

a) Planung und Organisation des Benefizkonzerts am 27/01/02 um 17 h in der Kirche „Unsere Liebe Frau“ in Würzburg Frauenland

b) Bericht über das geplante Behindertenprojekt von Dr. Musa Almunaizel, zunächst eine Bestandaufnahme des Bedarfs in Mwanza als Diplomarbeit in der Sozialpädagogik zu vergeben, verbunden mit einem Studienaufenthalt in Mwanza.


Michael Stolz      Beate Stetten

(Vorsitzender)    (Schriftführerin)


 

M.W.A.N.Z.A. e.V.



Niederschrift der Mitgliederversammlung

vom 23.7. 2002


Zeit: 18.30 – 21.30 h

Ort: Infoladen Eine Welt, Plattnerstraße 14

Anwesende: 7 Mitglieder: Beck, Friedrich, Kapuschinski, Porzelt, Schmitt, B.+M.Stolz,

4 Gäste: Baumann, Jonas, Dr. Mittler, Vent


Tagesordnungspunkte:

1. Tätigkeitsbericht über das Jahr 2001

2. Kassenbericht durch den Schatzmeister

3. Entlastung des Vorstands

4. Rückschau auf Aktivitäten 2002

5. Erfahrungsbericht von Monika Friedrich über die Projekte der Weißen Schwestern in Mwanza

6. Planung von Vereinsaktivitäten:

7. Sonstiges.


Zu 1.:Tätigkeitsbericht 2001

Der erste Vorsitzende legte ihn schriftlich vor und erläuterte ihn.

Zu 2.: Kassenbericht durch Schatzmeister Wolfgang Schmitt

Zustimmung vorbehaltlich der Zustimmung der Kassenprüfer. Die Unterlagen werden an sie weitergeleitet; beim nächsten Mal soll ihre Überprüfungvorliegen.

Zu 3.: Entlastung des Vorstandes

Martina Kapuschinskis Antrag wurde mit: 3Enthaltungen (von Seiten des Vorstands) und 4 Zustimmungen angenommen.

Zu 4.: Rückschau:

a) Steffi Beck berichtet über Benefizveranstaltung in ULF-Kirche vom 27.1.: ca. 300 Leute waren da und 1111 Euro wurden gespendet.

b) Bericht über Dany Mhenga , eine Montessori-Lehrerin aus Daressalam: Vierwöchiger Aufenthalt in Würzburg, vorgestellt von Monika Jonas und Steffi Beck. Dany hat bei Steffi gewohnt und assistierte unter der Obhut von Monika Jonas drei Wochen lang in der Würzburger Montessori-Schule. Ein gelungener Aufenthalt für alle Seiten!

c) Benita und Michael berichten über den 14-tägigen Aufenthalt der stellvertretenden Stadtschulrätin aus Mwanza, Beate Manyama. Ebenfalls alles rundherum gut!

d) Die Transportmöglichkeiten des Würzburger Müllautos werden immer aussichtsloser. Silvia Vent, die in wenigen Wochen nach Tansania fährt, will sich darum kümmern. Umgehend müsste Mr Kundaeli die Zollbefreiung vorlegen, damit es noch gelingen kann.

e) Das von der Schule in Margetshöchheim soll für Schulbänke verwendet werden, wie Steffi Beck vorschlägt.

Zu 5.:

a) Monika Friederich beschreibt ein von einer Weißen Schwester mit Namen „Corrie“ geleitetes Aidswaisenprojekt: Mit der Unterstützung von 45 Euro pro Jahr und pro Kind kann der Schulbesuch (Schultasche, Bücher, Uniform…) erheblich erleichtert werden. M.Fr. reicht eine Mappe mit Bildern und Beschreibungen von betroffenen Kindern herum. Sieben Kinder konnten mit Spendengeldern bereits „versorgt“ werden.

b) Monika Friederich berichtet noch über eine kanadische Weiße Schwester, namens Jozelyn, die „Mission, wie ich sie mir wünsche, macht“: Seminare for women´s rights / biblische Seminare für Frauen („Bibel fürs Leben, nicht zur Unterdrückung“) / Seminare über neues Verhalten gegenüber Männern. Schw. Joselyn geht jetzt nach Arusha.

c) Das auch von Schw. Joselyn geleitete Straßenkinderprojekt „Upendo Daima“ liegt nun in den Händen einer sehr engagierten Laien-Missionarin, namens Marga van Borschodt.

Zu 6.: Planung von Vereinsaktivitäten

a) Beschreibung des von Beate Manyama vorgeschlagenen Projektes für Mädchen-Schulpatenschaften; Hiermit soll es speziell Mädchen erleichtert werden, eine weiterführende Schule zu besuchen; Benita will Stadträtinnen dafür gewinnen.

b) Vorstellung des Mwanza-Faltblattes von Steffie Beck, das sie zu konkreten Projekten entworfen hat.

c) Steffi bekam vom Blindi 200 Euro. Sie schlägt vor, diese auch wieder an eine Behinderten-Organisation in Mwanza zu spenden.

d) Steffi stellt das Benefizkonzert vor, das am 20. Oktober in der Martin Luther Kirche um 17 Uhr stattfindet. Der Erlös soll auf Vorschlag von Steffi Beck für Bruder Sergios Jugendzentrum verwendet werden.

Zu 7.: Sonstiges

a) Steffi Beck liest einen Zeitungsartikel des Guardian vor, der von drei Erdbeben berichtet, die sich in diesem Jahr in Mwanza ereigneten (26.5, 1.6., 3.6., unter 7 auf der Richterskala)). 1300 Häuser wurden zerstört. 426 Familien wurden dadurch heimatlos. Montessori-Häuser waren wegen ihrer guten Baumaterialien nicht betroffen!

b) Das Lob des Tanzania-Network für unsere gut gestaltete Internet-Homepage geht eigentlich an Klaus Stetten, der sie komplett selbst aufgebaut hat.

c) Silvia Vent wird Aufträge für Mwanza erhalten, die sie bei ihrem Besuch erledigen soll. Das Solux-Lampen-Projekt in Sansibar könnte sie sich anschauen, um abzuschätzen, ob das auch für Mwanza möglich wäre.

Nächster MV-Termin: 8.10.02 im Ratskeller


Michael Stolz        Benita Stolz

(Vorsitzender)    (Schriftführerin)

Protokolle Mitgliederversammlungen 2001

M.W.A.N.Z.A. e.V.


Niederschrift der Jahreshauptversammlung

vom 22. 1. 2001

Zeit: 19.00 – 21.15

Ort: Jägerstube, Ratskeller

Anwesend: 9 Mitglieder: Beck, Steffi; Burger, Christina; Leitner, Georg; Miethaner, Alfons; Porzelt, Hertha; Schmitt, Wolfgang; Stetten, Beate; Stetten, Klaus; Stolz, Michael
und Kapuschinski, Martina als Gast

Schriftführerin: Beate Stetten

Tagesordnung:

1. Bericht über das Jahr 2000 mit Reisebericht von Steffi Beck (mit Bildern)

2. Kassenbericht durch den Schatzmeister und die Rechnungsprüfer

3. Entlastung des Vorstands

4. Benefizkonzert, gestaltet von Steffi Beck, am 28.1. 17.00 h in ULF

5. Weitere Planungen (Aktionen, Vorschläge der Mitglieder)

6. Sonstiges


1.Einen chronologischen Überblick über den Zeitraum seit der Vereinsgründung gab Michael Stolz. Erste Impulse seien nach dem Mwanza-Aufenthalt von Steffi Beck im Januar 2000 erfolgt, verstärkt durch die finanzielle Notlage von Sr. Denise. Durch Vermittlung von Benita Stolz sei die Zusage der 20000,00 DM der Stiftung der Sparkasse Mainfranken Würzburg erfolgt. Die Reise im Sommer 2000 durch 5 Mitglieder des Vereins hat weitere Akzente gesetzt. Durch die Unterstützung von Nikolaus Peter Hasch ist der Verein zu einem ansprechenden Logo gekommen.

Durch einen gedruckten Tätigkeitsbericht wurden den Mitgliedern die weiteren Aktivitäten vorgestellt.

Anhand ausgewählter Folien aus dem Medienkoffer berichtete Steffi Beck von ihrem jüngsten Besuch in Mwanza November / Dezember 2000. Jetzt im Januar seien die ersten Klassenräume der Kiloleli-Schule in Betrieb genommen worden.

Klaus Stetten, der als Webmaster die Vereins-Homepage gestaltet, erläuterte die egroup-Möglichkeit zum Informationsaustausch.

 

2. Wolfgang Schmitt stellte den Kassenbericht vor: 150 Buchungen umfasst er bisher. Eingegangene Mitgliedsbeiträge: 648,00 DM; Spenden: 23800,00 DM.

Die Ausgaben umfassen DM 246,33 für Notar und das Gericht. DM 22410,00 sind nach Mwanza gegangen. Der gegenwärtige Kontostand ist: DM 1140,00.

Die Kassenprüfung erfolgte durch Alfons Miethaner und Ursel Bartsch zu deren vollster Zufriedenheit. Frau Bartsch erklärte schriftlich ihre Billigung.

 

3. Dem Vorstand samt dem Schatzmeister wurde einstimmig das Vertrauen ausgesprochen; damit ist er entlastet.

 

4. Steffi Beck stellte ihre Planungen für das Benefizkonzert vor. Hilfen zur Unterstützung bei der Veranstaltung wurden abgesprochen. Die Pressearbeit läuft über Michael Stolz.


5. a) Die Sport- und Tanzlehrerin Rehema Maruzuko soll nach den Pfingstferien nach Würzburg kommen. Georg Leitner entwirft einen Einladungsbrief. Den Flug wird die Stadt bezahlen, wie Benita Stolz aus dem AK Städtepartnerschaften berichtete.
Ihr Programm wird so aussehen, dass sie sowohl über die Schulen in Mwanza berichtet wie afrikanische Tänze einüben wird. Die Schulen sollen etwas dafür zahlen. Sinnvoll erscheint, sie zwei Tage an eine Schule gehen zu lassen. Überlegt werden muss, ob sie auch ans Blindi oder an Behinderteneinrichtungen gehen soll. Für einen afrikanischen Tanzworkshop zur Lehrerfortbildung soll sie ebenfalls zur Verfügung stehen. Zur musikalischen Unterstützung müssten noch einzelne oder eine Gruppe afrikanischer(?) Musiker gewonnen werden.

b) Ein städtisches Müllauto soll demnächst ausgemustert und nach Mwanza überstellt werden, wie bereits schon einmal. Wenn es so weit ist, muss auf einer nächsten Mitgliederversammlung beraten werden, welche sinnvolle „Füllung“ des Fahrzeugs denkbar ist. Jetzige Ideen: Kindersichere Farben für die Montessori-Puzzles, vom Mission Medizinisches. Über einen Aktionstag zusammen mit „Würzburg macht Spaß“ und der Sparkasse müsste dann geredet werden.

c) Für das Faltblatt sehen Beate und Steffi erst ab Februar wieder Möglichkeiten. Für die grafische Gestaltung könnte der städtische Grafiker angefragt werden.

d) Über eine mögliche Teilnahme an Festen wurde gesprochen. Interessierte sollen sich bei Michael Stolz melden. Inhaltliche Möglichkeiten wären: Quiz, afrikanische Instrumente, Trommeln vom Afroka-Club, der Koch von der Missio-Kantine, Baströcke basteln.

e) Gesine Trapp und ihre Freundin fahren Anfang Februar für 6 Wochen nach Mwanza und Tansania. Sie sind bereit, Botendienste zu übernehmen. Bisher sind die Gelder der Josefschule für die Nyamagana-Schule da sowie Briefe.


6. Der Termin für die nächste MV wurde noch offen gelassen.


Michael Stolz          Beate Stetten

(Vorsitzender)        (Schriftführerin)


 

M.W.A.N.Z.A. e.V.


Niederschrift über die Versammlung vom 24.09.2001


Zeit: 19.00 – 21.30

Ort: Infomarkt Eine Welt – Plattnerstraße 14

Anwesend: 7 Mitglieder

Beck, Steffi; Friedrich, Monika; Porzelt; Hertha; Schmitt, Wolfgang; Schneider, Ilonka; Stetten, Beate; Stolz; Michael

Entschuldigt: Ursel Bartsch, Georg Leitner, Benita Stolz

Tagesordnung:

  • 1. Rückschau auf den Besuch Frau Rehema Maruzukus in Würzburg
  • 2. Planung diverser Vereinsaktivitäten
  • 3. Erörterung der „Lage vor Ort“ in Mwanza
  • 4. Sonstiges

 

  1. Michael Stolz trug eine kurze Zusammenfassung der Nachbesprechung am 16.07.2001 vor. Von den Schulen, die Frau Muruzuku im Verlauf ihres Aufenthaltes in Würzburg besuchte, habe er durchweg positive Rückmeldungen erhalten. Jetzt gelte es diese „positive Aufbruchsstimmung“ auszubauen und zu vertiefen.

Michael Stolz wies darauf hin, dass die Lehrerin auch finanziell durchaus großzügig bedacht worden sei und gab in diesem Zusammenhang einen Überblick über dem Verein entstandene Kosten:

300.- DM Taschengeld

200.- DM 4 Dolmetscher

100.- DM Photos/ Ankauf von Musikinstrumenten

Die Vereinsmitglieder erörterten ferner die Frage, ob es sinnvoll sei, bei zukünftigen Besuchen eventuell zwei afrikanische Gäste einzuladen. Es wurde kritisch angemerkt, dass es Probleme bei der Unterbringung des Gastes gegeben habe. Auch die Englischkenntnisse Frau Maruzukus wurden bemängelt, da diese einen tiefer greifenden gedanklichen Austausch – der für die Partnerschaft Würzburg-Mwanza von vitalem Interesse sei- sehr erschwert hätten. Hinterfragt wurde darüber hinaus der Zeitpunkt des Besuches, da viele Vereinsmitglieder als Lehrer/innen am Ende eines Schuljahres unter erheblichen beruflichen Belastungen stünden.

2. Der Transport des Müllautos ist immer noch nicht abschließend geklärt. Frau Doll vom Büro für Städtepartnerschaft arbeitet weiter tatkräftig an den „bürokratischen Hürden“. Eingehend wurde der mögliche Inhalt des Fahrzeuges erörtert. Die Missionsärztliche Klinik hat die Spende von Medikamenten zugesagt.

Die zweite Vereinsvorsitzende Steffi Beck plant Ende Januar 2002 ein zweites Benefizkonzert. Die Vereinsmitglieder besprachen die anfallenden Aufgaben. Ein breiteres Engagement aller Vereinsmitglieder wäre auch hier begrüßenswert.

Frau Beck kündigte weiterhin ein Punkkonzert im Café Kairo an, dessen Termin – vermutlich Anfang November 2001 – noch nicht feststehe.

3. Die Anwesenden stellen fest, dass sich Assistant Educational Officer Beata Manyama als zuverlässige Stütze „vor Ort“ erwiesen hat und man in Zukunft die Zusammenarbeit mit den Schulen in Mwanza intensivieren sollte.

Der Kontakt mit den Weißen Schwestern soll ebenfalls ausgebaut werden.

Steffie Beck wird sich bei ihrem Aufenthalt im November/ Dezember 2001 verstärkt in dieser Richtung engagieren.

4. Frau Friedrich berichtete von ihrer Reise nach Mwanza, auf der sie den Spuren ihres Vaters in der ehemaligen deutschen Kolonie folgte. Sie verdeutlichte dadurch sehr eindrucksvoll ein Stück deutsch- tansanischer Geschichte.

Michael Stolz     Beate Stetten

(Vorsitzender)    (Schriftführerin)

Protokolle Mitgliederversammlungen 2000

M.W.A.N.Z.A.


Gründungsprotokoll

Am 24. Mai 2000 fanden sich im Nebenzimmer „Hexe“ des Ratskellers in Würzburg die in der Anwesenheitsliste aufgeführten 16 Personen ein, um über die Gründung eines Vereins M.W.A.N.Z.A. zu beschließen. Die Anwesenheitsliste ist wesentlicher Bestandteil dieses Protokolls.

Herr Michael Stolz eröffnete die Versammlung. Er begrüßte die Erschienenen und erläuterte den Zweck der Versammlung. Herr Michael Stolz erklärte sich bereit, die Versammlungsleitung zu übernehmen und bat Frau Steffi Beck, sich als Schriftführerin zur Verfügung zu stellen. Beide wurden von der Versammlung einstimmig durch Zuruf gewählt. Der Versammlungsleiter schlug sodann folgende Tagesordnung vor:

1.) Aussprache über die Vereinssatzung und deren Feststellung

2.) Wahl der Vorstandsmitglieder

3.) Festsetzung des Mitgliedsbeitrags

4.) Verschiedenes

Die Tagesordnung wurde in dieser Form gebilligt.


1.) Aussprache über die Vereinssatzung und deren Feststellung

Herr Stolz erläuterte die Satzung, die allen Anwesenden bereits bekannt war, und eröffnete die Aussprache hierüber.

Die Anwesenden fassten sodann einstimmig durch Handzeichen folgenden Beschluß, den Verein „M.W.A.N.Z.A. e.V.“ zu gründen und ihm die vorliegende Satzung, die wesentlicher Bestandteil dieses Protokolls ist, zu geben.

Die eingetretenen Anwesenden erklärten einstimmig, dem neuen Verein als Mitglieder beizutreten und unterzeichneten die Satzung.


2.) Wahl der Vorstandsmitglieder

Auf Vorschlag des Versammlungsleiters wurde sodann durch Zuruf Frau Benita Stolz als Wahlleiter berufen, um die Wahl des ersten Vereinsvorstands durchzuführen.

Für die Vorstandswahl wurden folgende Personen vorgeschlagen:

als Vorsitzender: Herr Michael Stolz

als 2.Vorsitzende Frau Steffi Beck

als Schatzmeister Herr Wolfgang Schmitt

als Schriftführerin Frau Beate Stetten


Die vorgeschlagenen Mitglieder erklärten sich zur Kandidatur bereit. Ohne Widerspruch wurde in offener Abstimmung sodann die Vorstandswahl durchgeführt. Die gewählten Vorstandsmitglieder nahmen die Wahl an.

Als Kassenprüfer wurden Herr Miethaner und Frau Bartsch vorgeschlagen, die der Kandidatur zustimmten und nach einstimmiger Wahl ihr Amt annahmen.


3.) Festsetzung des Mitgliedsbeitrages

Sodann wurde über die Höhe des festzusetzenden Mitgliedsbeitrags diskutiert und folgender Beschluss gefasst:

Der Jahresmitgliedsbeitrag wird auf 36 DM festgesetzt, auch bei Eintritt eines Mitgliedes während des laufenden Kalenderjahres.

Nach einstimmiger Wahl mit 2 Enthaltungen wurde beschlossen, dass Schüler und Studenten keinen Beitrag zu zahlen haben.


4.) Verschiedenes

Die verschiedenen Aktivitäten des künftigen Vereins wurden erörtert. Am Freitag, den 26.05.00 treffen sich die Mitglieder, auf freiwilliger Basis, auf dem Talavera-Gelände, wo das Afrika-Festival stattfindet und stellen sich der Presse als M.W.A.N.Z.A. e.V. vor.

Weiterhin wurde über das Montessori-Training-Centre in Mwanza diskutiert, bei dem es darum geht, Sr. Mattle’s Projekt, Schulräume zu erbauen, zu unterstützen. Dabei wurde einstimmig, mit zwei Enthaltungen beschlossen, Spenden nach Mwanza nur mit einem festgesetzten Zweck zu entrichten.


Die Gründungsversammlung wurde um 21.00 Uhr geschlossen.


Für die Richtigkeit:

Würzburg, den 25. Mai 2000


gez. Stefanie Beck    gez. Michael Stolz

Protokollführerin       Versammlungsleiter


M.W.A.N.Z.A. e.V.


Niederschrift der 2. Mitgliederversammlung

am 10.07.2000

Zeit: 19.30 – 22.00

Ort: Hexenstube, Rathauskeller

Anwesend:14 Mitglieder: Bartsch, Ursel; Beck, Steffi; Götz, Simone; Hasch, N.P.; Horstmann, Heide; Leitner, Georg; Miethaner, Alfons; Porzelt, Hertha; Schmitt, Wolfgang; Stetten, Beate; Stetten, Klaus; Stolz, Benita; Stolz, Michael; Walther, Klaus und Katrin Kinzer als Referentin


Tagesordnungspunkte:

1. Organisatorisches

2. Bericht Kathrin Kinzers

3. Allgemeine Überlegungen zur

Durchführbarkeit möglicher Projekte

Betreuung der Objekte

Erfahrungsaustausch

1.20.000 DM der Sparkassenstiftung sind für den Neubau der Klassenzimmergebäude des Montessori Trainingscenter in Mwanza (unter der Leitung von Schwester Denise Mattle) angewiesen, zusätzlich 1.000 DM vom Würzburger Montessori-Förderverein. Die symbolische Geldübergabe findet im Dienstzimmer des OB am 19.07.2000 vormittags statt.

Der Verein ist ins Vereinsregister eingetragen.

Die vorläufige Bescheinigung der Gemeinnützigkeit seitens des Finanzamtes liegt inzwischen vor.

Herr Hasch stellte freundlicherweise zwei von der Städtischen Sparkasse entworfene Logos vor, die den Verein repräsentieren könnten. Eine Diskussion darüber soll in der nächsten MV erfolgen.


2. Die angehende Grundschullehrerin Kathrin Kinzer berichtete von ihren Erfahrungen an der Nyakahoja Secondary School in Mwanza und an einer Masai-Schule bei Arusha. Ihr achtmonatigen Lehreinsatz war von durchaus unterschiedlichen Erfahrungen geprägt: zum einen ein großer Enthusiasmus von Seiten der Schüler/Innen, die sich auf Neues einließen; zum anderen restriktive Strukturen, die oft auf corporal punishment basieren und wenig innovative Lehrmethoden zulassen.

Die sichtbare Verwendung gespendeter Gelder lasse zu wünschen übrig. So seien kaum Fortschritte im Bereich des Schulerweiterungsbaues der Nyamagama Sec. School in Mwanza sichtbar. Es herrsche wenig Bereitschaft, die Verwendung der Spenden durch Quittungen zu belegen. Frau Kinzer traf während ihres Aufenthaltes allerdings durchaus Personen, die ein gewisses Controlling vor Ort ausüben könnten: Neben Sr Denise handelt es sich dabei um eine Bekannte von ihr namens Christine, eine Bauunternehmerin, und Conny Liedl, die mit einem Afrikaner verheiratet ist.


3. An den Beitrag von Frau Kinzer knüpfte sich eine lebhafte Diskussion darüber an, welchen Zwecken / Objekten künftige Spenden zugehen sollten, bezw. welche Personen vor Ort mit der Betreuung dieser Vorhaben betraut werden sollten.

Die Mitglieder waren sich darüber einig, ein Hauptaugenmerk auf den Bildungssektor, insbesondere „ärmere“ Schulen (z.B. Städtische Schulen) sowie soziale Projekte, wie das Straßenkinderprojekt in Mwanza, zu richten. Eine eventuelle Unterstützung sogenannter „street vendors“ wurde angedacht. Auch Praktikumsplätze für afrikanische Lehrer/Innen könnten unterstützt werden. Ein anderer Vorschlag bezog sich auf die Unterstützung von Fahrradwerkstätten. Hilfe zur Selbsthilfe soll durch eventuelle Projekte gefördert werden.

Kontrovers wurden Betreuungsmöglichkeiten vor Ort diskutiert. Ein Schwerpunkt der Diskussion lag auf der Frage, ob Europäer (z.B. Sister Denise, die Danmark Cooperation) als mit allen Schwierigkeiten eventueller Projekte vertraute Personen als Kontaktpersonen gesucht werden sollen, oder ob man vornehmlich afrikanisch-einheimische Kontaktpersonen suchen solle. Eine Kombination wäre wünschenswert. Die im August nach Mwanza Reisenden wurden damit beauftragt, bei ihrem Aufenthalt in Mwanza „Lösungsmöglichkeiten“ zu eruieren: Heide Horstmann, Benita und Michael Stolz und Steffi Beck.

Die Möglichkeiten, wie man Mitglieder und Spenden im Würzburger Raum auftun könne, sollten auf dem nächsten Termin, der Ende September / Anfang Oktober 2000 an einem Montag im Besprechungsraum I des Rathauses stattfinden wird, besprochen werden.


Michael Stolz               Beate Stetten

(Erster Vorsitzender) (Schriftführerin)


 

M.W.A.N.Z.A. e.V.

Protokoll der Mitgliederversammlung vom 09/10/00 im Rathaus, Besprechungsraum I


Zeit: 19.00 – 21.30 h

Anwesend sind folgende Mitglieder:

Hr. Schmitt, Hr. Hasch, Fr. Porzelt, Hr. Miethaner, Fr. Horstmann, Hr. Stolz, Hr. Leitner, Fr. Schneider, Hr. Heinrichs, Fr. Beck, Hr. Walther, Fr. Köhler und Fr. Stolz.

Schriftführung: Stefanie Beck

 

Tagesordnungspunkte:

1. Vorstellung des Vereins-Logos

2. Reisebericht von Mwanza

3. Diskussion und Planung folgender Aktivitäten


1.) Vorstellung des Vereins-Logo´s

Michael Stolz stellt noch mal beide zur Auswahl stehende Vereins-Logo´s vor. Das erste, ein Ausschnitt eines Zebraauges, und das zweite, zwei Kriege mit der tansanischen Flagge im Hintergrund. Es wird einstimmig das Logo Nummer 1 mit dem Zebraauge gewählt, alle weiteren Abänderungen dürfen vom Vorstand entschieden werden.

2.) Reisebericht

Michael Stolz verteilt an alle anwesenden Mitglieder einen Verlaufsbericht des Tanzania-Aufenthaltes und dokumentiert in Zusammenarbeit mit Steffi Beck anhand von aktuellen Foto´s. Gezeigt wurden Bilder von dem Montessori-Projekt und von gemeinsamen Aktivitäten mit der Stadt Mwanza, wie z.B. Besuche von städtischen Schulen oder gemeinsame Essen.

 3.) Diskussion und Vorschläge für weitere Projekte

3.1. Montessori-Projekt

Nach dem Reisebericht wurde über die Preise von Schulräumen in Mwanza diskutiert. Von Sr. Denise, Montessori, soll eine Kalkulation angefordert werden, wie hoch nun die Gesamtkosten für ein Klassenzimmer sind, im Vergleich zu städtischen Schulen. Außerdem soll ein Kontakt zwischen Montessori / Würzburg und Montessori / Mwanza hergestellt werden.


3.2. Aide et Action

Anschließend stellte Hr. Stolz die Organisation Aide Action vor, die außerhalb von Mwanza Lehrerfortbildungen durchführt und finanziert. Leider sind die Einsatzgebiete in Magu und nicht direkt in Mwanza, so dass keine Zusammenarbeit stattfinden kann.

3.3. Zusammenarbeit mit Plan International

Die Organisation „Plan International“ wurde vorgestellt, die in Mwanza Klassenzimmer für Government Schulen baut. Es wurde über eine Zusammenarbeit mit dieser Organisation diskutiert, die auch einen sehr guten Kontakt zur Stadt Mwanza hat. Zudem könnte dadurch auch der Bau der Nyamagana-Schule überprüft werden, den die Schule von Fr. Porzelt bisher ohne Erfolg unterstützen wollte.


4. Planung zukünftiger Aktivitäten

4.1. Besuch einer tansanischen Lehrerin

Es wurde überlegt, eine tansanische Tanz- und Musiklehrerin nach Würzburg einzuladen, die hier in Würzburg an verschiedenen Schulen für einige Wochen unterrichten könnte. Angedacht wurde, dieses Projekt über die Stadt Würzburg zu finanzieren und dadurch die Aufmerksamkeit einiger Schulen zu erregen. Die nächsten Schritte wären, der Oberbürgermeister daraufhin anzusprechen und die Lehrerin in Mwanza anzuschreiben. Georg Leitner übernimmt das.

4.2. Austausch einer Montessori-Lehrerin

Sr. Denise möchte gerne mit einer Montessori-Lehrerin im nächsten Jahr nach Würzburg kommen. Die Lehrerin bzw. Kindergärtnerin soll hier in einer Montessori-Einrichtung einige Monate ein Praktikum ableisten und somit die Montessori-Praktizierung in Deutschland kennenlernen. Außerdem würde Sr. Denise ebenfalls ein Praktikum in der Montessori-Schule ableisten, jedoch nur für 4 Wochen. Ziel wäre dadurch auch, den Kontakt Montessori/ Mwanza und Würzburg herzustellen bzw. zu vertiefen.

4.3. St. Martin´s Aktion im Kindergarten „Unsere Liebe Frau“ Steffi Beck stellte das Projekt vor, das am 13/10/00 angelaufen ist. Die Kinder des ULF-Kindergarten basteln Laternen und backen Martinsgänse u.ä., das am 10/11/00 um 17 h beim Martinszug verkauft werden soll. Zudem schickte Sr. Denise selbsthergestellte Holzpuzzles aus dem Montessori-Center, die bei dieser Aktion auch verkauft werden. Das gesamte Material wurde vom Kindergarten gesponsored und der Erlös soll dem Montessori-Projekt zugute kommen.

4.4. Benefiz-Konzert

Für Ende Januar 2001 plant Steffi Beck mit ihrer Freundin Elinor Perneker ein Benefizkonzert in der Kirche „Unsere Liebe Frau“. Es ist ein klassisches Konzert geplant mit anschließendem Teetrinken.

4.5. Sammelbüchsen

Gerade in der Vorweihnachtszeit ist es wichtig noch ein paar Sammelbüchsen aufzustellen. Von daher kaufte Fr. Beck Sammeldosen und dekorierte sie mit einigen Bildern und Kurztexten und stellte sie in diversen Läden auf.

4.6. Equipment

Da es sehr wichtig ist, auch Schulen oder Kindergarten auf uns aufmerksam zu machen, wurde beschlossen, einen Equipment-Koffer anzufertigen, in dem dann verschiedenes Bild-und Folienmaterial ist, um Vorträge mit geeignetem Material halten zu können.

4.7. Faltblatt

Fr. Beck erklärte sich dazu bereit, bis zur nächsten Mitgliederversammlung ein Faltblatt herzustellen, in dem Tanzania, der M.W.A.N.Z.A. e.V. und verschiedene Projekte zusammen mit aktuellem Bildmaterial vorgestellt werden sollen.


5. Nächster Termin:

Montag, der 22/01/01

Im Ratskeller Würzburg, Jägerstube

Würzburg, den 18/10/00

Steffi Beck Michael Stolz

Tätigkeitsbericht 2006

 

M.W.A.N.Z.A. e.V.

Tätigkeitsbericht für 2006

 

 

Entsprechend denVereinszwecken hat der Vorstand folgende Aktivitäten (gemäß § 3) entfaltet oder gefördert:

1. finanzielle Unterstützung im Bildungs- und Sozialbereich, im Gesundheitswesen, bei Umweltmaßnahmen und zur Förderung der Infrastruktur

Unsere Förderung hatte den Schwerpunkt im Bereich Jugend und Bildung:

  • Der Schulbesuch wurde manchen Kindern durch Einzelpatenschaften in der Kiloleli-Montessori-Schule ermöglicht. Außerdem wurden 2000,00 € zur speziellen Mädchenförderung durch die MV vom 20.3. bewilligt.

  • Auch für HURUMA, eine Einrichtung für Jugendliche mit Körper- oder Mehrfachbehinderung, wurden 2000,00 € zur speziellen Mädchenförderung durch die MV vom 20.3. bewilligt.

  • Gleiches gilt für Shaloom Care House der Weißen Schwestern; ebenfalls wurden 2000,00 € zur speziellen Mädchenförderung durch die MV vom 20.3. bewilligt.

2. Geld- und Sachzuwendungen an bedürftige Menschen

Zusätzlich zu 1. wurden mehrere gezielte Spenden an einzelne Bedürftige weitergeleitet.

3. Austausch von Personen, Informationen, Ideen zwischen Würzburg und der Region Mwanza

An Kontakten zu unserer Partnerstadt ist das Folgende zu nennen:

  • Aus Mwanza: OB Leonard Bihondo, der auf Einladung der Stadt zum 40. Jahrestag der Städtepartnerschaft im Juni Würzburg besuchte, Programmgestaltung auch durch uns.

  • Mama Salalah, gebürtige Rheinländerin, seit Jahrzehnten in Tansania, jetzt Dozentin am iltc, besuchte Ende November Würzburg. Sie brachte Schülern und Studenten (Pädagogikvorlesung) afrikanische Kultur und den Schulalltag von Schülern wie Lehrern nahe. Außerdem hielt sie für einen Vortrag im Weltladen über „Liebe, Ehe, Partnerschaft im Kulturvergleich“.

  • Weitere Vorbereitung des Besuchs des Künstlers Jonathan Rwelengela in Würzburg – leider ohne Erfolg. (Ihm wurde der Pass gestohlen) Dennoch konnten wir am 16. Mai eine Ausstellung von ihm in der Galerie des Weltladens eröffnen, die guten Anklang fand. Auch beim Utopian Art Prize im Foyer des Rathauses war er ab dem 24.4. mit Werken vertreten.

  • Zusammenarbeit mit dem Mwanzaner Bernardo Mbwilo, der wiederholt in Klassen auftrat.

  • Mitvorbereitung eines Schüleraustauschs der Hauptschule Zellerau im Juli 2007, organisiert von der Akademie Frankenwarte.

  • In der Gegenrichtung fuhr Steffie Beck im Sommer nach Mwanza zu Besuch.

  • Päivi und Bernd Köhler, vormals Ärzte an der Missionsärztlichen Klinik und unsere Mitglieder, sind inzwischen in Moshi im KCMC und in der St. Luke Foundation (Infusionsprojekt) für mehrere Jahre medizinisch tätig. Auch Familie Corinna und Arndt Köbler aus Würzburg setzen ihren mehrjährigen Einsatz am Bugando Medical Centre (Anästhesie) in Mwanza fort.

  • Über eine längere Zeit waren Praktikantinnen in Mwanza, deren Aufenthalt auch von Seiten unseres Vereins begleitet wurde: Bei HURUMA Helen Krenzer (7 ½ Monate), Heike Beckmann (4 ½ Monate)

4. Förderung von Briefpartnerschaften, Schul- und Vereinspartnerschaften

Unterstützung für die Special unit for the deaf an der Bugando Primary School in Mwanza durch die Goethe-Kepler-Grundschule

5. Erstellung und Verbreitung von Informationsmaterial und Durchführung von Informationsveranstaltungen

Präsenz mit einem Informationsstand beim Aktionstag „Tor nach Afrika“ sowie erstmals beim Africa Festival, zusammen mit vielen Mwanza-Erfahrenen

Am 16. Mai Eröffnung der Ausstellung von Jonathan Rwelengela in der Galerie des Weltladens

Teilnahme an „Frühling International“ mit Bernardo Mbwilo (Würzburg erzählt)

Teilnahme am Utopian Art Prize im Foyer des Rathauses

Beim offiziellen Festakt der Stadt am 24.6. im Ratssaal wirkten wir mit. Auf unsere Initiative hin wurde ein Transparent gestaltet, das die Optik der Feier bestimmte (es kommt jetzt auch beim Africa Festival zum Einsatz); ein zweites Exemplar wurde Lord Mayor Leonard Bihondo für Mwanza überreicht. Auch waren wir mit einem Redebeitrag vertreten.

Veranstaltungen von Mama Salalah Ende November

                        
 

 

 

 

 

 

6. Unterstützung und Durchführung praktischer Projekte der Völkerverständigung

Siehe 3. – 5.!

7. Zusammenarbeit mit und Unterstützung von anderen staatlichen, religiösen oder Nichtregierungsinstitutionen oder -initiativen, die den oben genannten Zwecken verbunden sind,

Akademie Frankenwarte: Georg Rosenthal

Arbeitskreis / Büro für Städtepartnerschaften der Stadt Würzburg / Würzburg International, Eva-Maria Barklind-Schwander

Missionsärztliches Institut

Zusammenarbeit mit den Internationalen Gesellschaften in Würzburg

Infomarkt Eine Welt

Eine Welt Forum Würzburg

Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V.

Lehrstuhl für Sozialpädagogik I (Prof Vernooj)/ für allgemeine Pädagogik (Prof Müller, Dozent Jung)

 

8. Öffentlichkeitsarbeit.

Homepage-Ergänzung inzwischen einigermaßen aktuell; wird auf dem Laufenden gehalten von Hans Köbler

Artikel in der Presse o.ä.

(16.2.2006 MP: Brücken bauen nach Afrika. Würzburger Verbindungen)

18.5.2006 VB: Der Alltag auf 24 Bildern. Tansanischer Maler stellt im Weltladen aus

(28.5.2006 SoBl: Jonathan malt Mwanza) – eine ganze Farbseite über die Ausstellung!)

(27.5.2006 VB: Buntes und Trauriges im Bambuszelt. Africa Festival informiert auch über problematische Seiten des Kontinents (M.W.A.N.Z.A. e.V. –Stand inbegriffen) )

(26.6.2006 VB: Mit Mwanza lange Partnerschaft der kleinen Schritte. Bei Festakt im Ratssaal wurde 40-jährige Beziehung zur ostafrikanischen Stadt gefeiert und bekräftigt)

(30.6.2006 MP: Liebe auf den dritten Blick. Die Städtepartnerschaft zwischen Würzburg und Mwanza und Tansania)

30.11.2006 MP Gemünden: Von ausländischen Firmen umkämpft. Vortrag über Tansania im Friedrich-List-Gymnasium

(13.12. VB: Von Reiselust zu Reiselast (OB-Reise) )

(15.12.06 MP: Würzburgerin veröffentlicht Buch über Partnerstadt Mwanza)

(19.12.06 MP: Wirbel um Beckmanns Afrikareise)

(29.12.06 MP: OB reist zur Partnerstadt. Besuch in Mwanza)

14.1. 07 SoBl: Liebe zweitrangig. In Tansania geht bei Ehe Versorgung vor (Mama Salalah im Weltladen)

Mitgliederversammlung

30.3. Mitgliederversammlung (10 Mitglieder, 1 Gast)

Mitgliederstand: 38 (am 31.12.06) + 4 neu= 42

 

Vorgelegt in der Jahreshauptversammlung
Würzburg, den 24.5.2007
Michael Stolz

Tätigkeitsbericht 2007

Jahresrückblick 2007

 

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Würzburg, den 7.1.2008

2007: Rückblick und Dank

Liebe Mitglieder und Mwanza-Fördernde!
Im Zusammenhang mit der Spendenbescheinigung – diesmal so früh wie nie, Lob unserem Schatzmeister! – möchten wir Ihnen für Ihre Unterstützung danken und einen kurzen Rückblick geben.

Zunächst wieder etwas über die Kontakte zwischen den beiden Partnerstädten:
Aus Mwanza kam wie seit mehreren Jahren im Rahmen der städtischen Mozartfest-Einladungen Oberbürgermeister Leonard Bihondo. Diesmal war er begleitet von Joseph Mlinzi, dem Public Relations Officer, der zugleich auch für die Städtepartnerschaft zuständig ist. Da dieser länger blieb und komplett von uns betreut wurde, lernten wir ihn gut kennen als sehr freundlichen und engagierten Förderer der Partnerschaft. Über ihn sind die laufenden Kontakte zuverlässig zu halten. Frau Barklind-Schwander, die zuständige Sachbearbeiterin von Würzburg International im Rathaus, freut sich darüber sehr. Wir stehen mit ihr in ständigem gegenseitig stützendem Austausch.Siehe „Zum Mozartfest – Besuch aus Mwanza“ (Bericht 07)

Im Juli nahm die Dozentin Dr. Gundula Fischer von der St. Augustine University Mwanza an einem Seminartag an der Uni teil: „Politik in Afrika – Politik für Afrika“. Besuch und Programmgestaltung waren in Zusammenarbeit mit dem Institut für Politikwissenschaft und Sozialforschung erfolgt. Eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Unis wurde verabredet.

Passend zur Mainfrankenmesse Ende September kamen Marga van Barschot und Hoja Tarsisisus vom Straßenkinderprojekt Upendo Daima zu uns. Nach kleinen Trommel- und Tanzworkshops gestalteten sie mit uns den Mwanza-Tag auf der Mainfrankenmesse mit einem mehrstündigen Bühnenprogramm.

Nach Mwanza begannen die Kontakte diesmal mit dem Besuch einer Würzburger Delegation mit der Oberbürgermeisterin im Januar. Von unserem Verein nahm Stadträtin Benita Stolz an der achtköpfigen Gruppe teil. Schon im Vorfeld der offiziellen Visite festigte sie dort unsere Kontakte mit den verschiedenen Partnern vor Ort. Vier neue Beitritte zum Vereins waren die erfreuliche Nachwirkung des Besuchs, ganz abgesehen von konkreten Absprachen zu Uni-Kontakten (s.o.) und einer neuen Mädchenförderung MäFöG. Videobericht

Etwas absolut Neues war der Besuch einer Gruppe von Zellerauer Hauptschülern in Mwanza im Juli. Unterstützt von uns war das von der Akademie Frankenwarte organisiert worden – mit sehr erfreulichem Erfolg bei den beteiligten Schülern. Die wurden in Mwanza betreut von Mama Salalah vom International Languages Training Centre iltc. Wir hatten die Verbindung hergestellt bei ihrem Besuch im November 2006 in Würzburg.

Unterschiedlich eng mit dem Verein verbunden waren verschiedene Praktikanten in unserer Partnerstadt: Peggy Grafe, Uschi Ferstl, Hendrik Voigt, Anna Vogel, Manuela Kirberg sowie Steffie Beck. ./.

Wiederum nahmen wir mit einem Infostand beim Africa Festival teil. Dazu wurden mehrere Faltblätter mit Unterstützung des Stadtgrafikers Bestle und der WVV gedruckt, die sich sehen lassen können: über unseren Verein allgemein sowie über verschiedene unterstützte Projekte. Neben vielen anderen Kontakten erwies sich fortan die Zusammenarbeit mit Masomo e.V. als besonders fruchtbar. Deren Vorsitzende Lena Wallner studiert zur Zeit in Würzburg. Dieser Verein ist auf die Unterstützung des Starehe Children’s Home in Mwanza ausgerichtet. Dort haben sie eine Vorschule eingerichtet, die gerade eben ihre Tätigkeit aufnimmt. Die Bildungsnachteile von Kindern ohne Eltern sollen dadurch ausgeglichen werden.

Durch unsere Vermittlung gelang eine Kooperation mit dem Mainfrankentheater Würzburg. Das Ballet „Nussknacker“ von Tschaikowski fördert das Waisenhaus in Mwanza durch einen Euro pro Programmheft. Mindestens 2500,00 € sind dadurch an Hilfe zu erwarten – dank Anna Vita, der Chefin der Ballettcompany, und deren Inszenierungsidee. Vielleicht kann das für Sie ein Anlass sein, dieses hervorragende Ballettstück in den nächsten Wochen sich einmal anzuschauen. Vorsicht, rechtzeitig reservieren! Die nächsten Aufführungen sind bereits ausverkauft.

Die Vorbereitungen für den Transport eines Müllfahrzeuges und eines Rettungswagens von Würzburg nach Mwanza sind in vollem Gange; im Frühjahr soll es so weit sein. Unserem Neumitglied Rainer Beckmann gelang es, den ASB zur großherzigen Spende eines Rettungswagens zu gewinnen. Beide Fahrzeuge entsprechen Wünschen, die von unseren afrikanischen Partnern dringend geäußert wurden. (Bericht)
Video-Bericht

Auch f i n a n z i e l l  konnten wir wieder in Mwanza ein wenig mithelfen. Nach den Gesprächen im Januar in Mwanza blieb der Schwerpunkt Bildung für Mädchen weiterhin erhalten und führte zu einer Neuauflage von MäFöG, diesmal in Zusammenarbeit mit der AWF, der Arbeitsgemeinschaft Würzburger Frauen:

  • Verpflichtungserklärungen für über 3000,00 € jährlich sind für vier Jahre eingegangen – weitergeleitet an Shaloom Care House, HURUMA und die Montessorischule.
  • Vom Verein Würzburger Partnerkaffee e.V. sind auf unseren Antrag hin € 6000,00 für die Errichtung eines weiteren Schlafbungalows an Upendo Daima gezahlt worden.
  • Von der Stiftung der Sparkasse Mainfranken wurden auf unseren Antrag hin 10000,00 € bewilligt als Unterstützung zum Bau einer neuen Grundschule unter der Trägerschaft von iltc.

Hinzu kommen weitere Projekt- und Einzelförderungen in der Höhe von mehreren tausend Euro, über die unser Schatzmeister Walter Oschmann bei der nächsten Mitgliederversammlung Bericht erstatten wird. Wir bedanken uns im Namen der Menschen aus Mwanza. Unsere inzwischen dank Hans Köbler völlig aktualisierte Homepage kann Ihnen Genaueres, auch manches in Bildern, über unser Wirken vorstellen: www.mwanza.de
Falls Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich doch bitte an unseren Schatzmeister Walter Oschmann (Tel. 09732/4378 oder karinoschmann@gmx.de) oder an Michael Stolz (0931/96481).
Wenn Sie neuerdings eine e-mail-Adresse besitzen, die Sie auch regelmäßig nutzen, würden wir gerne Einladungen oder aktuelle Informationen auf diesem schnellen und kostengünstigen Wege an Sie übermitteln. Bitte mailen Sie uns doch diese! (
info@mwanza.de)
Wir wünschen ein gutes Jahr 2008. Mit freundlichen Grüßen

gez.                             gez.
Michael Stolz              Walter Oschmann
-Vorsitzender-              -Schatzmeister-

 

Tätigkeitsbericht 2008

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Würzburg, den 15.1.2009

 

2008: Rückblick und Dank

Liebe Mitglieder und Mwanza-Fördernde!

Wiederum möchten wir Ihnen im Zusammenhang mit der Spendenbescheinigung für Ihre kräftige Unterstützung danken und einen kurzen Rückblick geben.

Zunächst wieder etwas über die Kontakte zwischen den beiden Partnerstädten:

Aus Mwanza kamen zur Weiterbildung für drei Wochen im März zwei Fachleute aus der Verwaltung: der Leiter des städtischen Fuhrparks Thobias Bujiku und der stellvertretende Feuerwehrkommandant Mussa Kaboni. Beide waren bei der Berufsfeuerwehr untergebracht und hatten so unmittelbaren Kontakt zu den drei Schichten der Feuerwehrleute. Fachlich wurden Kenntnisse für den Umgang mit dem Müllfahrzeug und mit Atemschutzgeräten vermittelt, die im Mai auf die Seereise nach Tansania gingen, zusammen mit einem Krankenwagen des ASB. Wir waren organisierend und begleitend tätig; so wurden Feuerwehr und Stadtreiniger gut in die Städtepartnerschaft einbezogen.

Im Sommer kümmerten wir uns ein wenig um die Medizin-Studierenden, die vom Bugando Medical Centre zu einem Praktikum an den Würzburger Kliniken gekommen waren.

Unser alter Freund Joseph Mlinzi, der Presse-und Städtepartnerschaftsbeauftragte, kam überraschend allein für eine knappe Woche im November nach Würzburg. Er nutzte den Abschluss einer Dreier-Partnerschaft mit Bray / County Wicklow in Irland zu diesem Abstecher: In Straßburg erfuhr dieser Abschluss seine europäische Würdigung und wurde anschließend in Irland offiziell bekräftigt.

Nach Mwanza wurden wiederum verschiedene Praktikanten vermittelt. Über eine Kooperation mit dem Verein bezev e.v. , bei dessen Tagungen auf der Frankenwarte wir schon öfter mitgewirkt haben, sind solche Aufenthalte jetzt durch das Programm „weltwärts“ erleichtert worden.

Seit Sommer laufen schon die Vorbereitungen einer Tansaniareise von Mutliplikatoren, die jetzt ab 11. Februar stattfinden wird. Dabei sollen Kontakte ganz verschiedener Art intensiviert werden:
Von der Bürgermeisterin, Stadträtinnen über den Umweltreferenten, den Studentenpfarrer, einen Fachhochschuldozent, eine Gymnasiallehrerin bis hin zu Verantwortlichen des Africa Festivals und unserem halben Vorstand werden die 21 Personen manches voranbringen können, so hoffen wir.

Unser Infostand beim Africa Festival war diesmal eingebettet in das Zelt des Eine Welt Forums Würzburg und hat uns gleich in Kontakt mit der Familie das schwarzafrikanischen Schauspielers am Mainfrankentheater, Issaka Zoungrana, gebracht.

Das Sommerkonzert der Städtischen Sing-und Musikschule Ende Juni war uns gewidmet. Der afrikanische Schwerpunkt, ein Infostand und der Erlös von 400,00 € galt den Menschen von Mwanza.


Ein besonderer Höhepunkt war diesmal am 26.10 das Benefizkonzert des Rock-Pop-Gospel-Chores VOICES im vollbesetzten Großen Haus im Mainfrankentheater Würzburg. Nicht nur erbrachte es einen Erlös von knapp 7400,00 €, sondern war es eine echte Sympathiewerbung für die Städtepartnerschaft, die kurz vorgestellt wurde. Der Musiker und Schauspieler Benjamin Mgonzwa aus dem Museumsdorf Bujora bei Mwanza wirkte solo und zusammen mit dem Chor dabei mit und schaffte ein wunderschönes deutsch-tansanisches Nähegefühl. Die engagierte Zusammenarbeit mit Vorstand und Dirigent der VOICES soll 2009 im Herbst in eine Mwanza-Tournee des Chores münden. Bei der Zuschussvermittlung dafür waren wir behilflich.

Im Vorfeld hatte Benjamin Mgonzwa im Juli und Anfang Oktober Trommel-Workshops im Spieli sowie an Kindergärten und Schulen in Stadt-und Landkreis gehalten. Er wird Anfang Mai im Theater am Neunerplatz mit einer eigenen Produktion auftreten.

Der Transport eines Müllfahrzeuges und eines Rettungswagens nach Mwanza hat endlich geklappt: Von Bremerhaven nach Mwanza dauerte es vom 1. Mai bis Mitte Juli – auch wenn die MainPost erst im November davon berichtete. Die Kosten wurden komplett von der GTZ getragen.

Im November wurde der M.W.A.N.Z.A. e.V. beim einem Abend der Volkshochschule vorgestellt, und zum Weihnachtssingen in der Marienkapelle trugen einige Sangesbegeisterte von uns Lieder in Kisuaheli vor, angeleitet von Uwe Feulner und verstärkt durch andere Ruvuma-Freunde.

Auch finanziell konnten wir in Mwanza ein wenig mithelfen . Der Schwerpunkt Bildung blieb weiter erhalten:

Verpflichtungen für über 3000,00 € jährlich im Rahmen von MäFöG – Mädchenförderung sind für vier Jahre eingegangen worden, großteils sind die Beträge bereits weitergeleitet, vor allem an HURUMA, an Mädchen und Frauen mit und ohne Behinderung; teils werden sie im Februar übergeben.
 
Bei Upendo Daima von Marga van Barschot haben wir die Unterstützung aller Straßenjungen, die eine Sekundarschule besuchen sollen, übernommen, samt Schul-und Lebenskosten. (Sie wird übrigens wieder während ihres Heimaturlaubs zur Mainfrankenmesse herkommen.)
 
Im Anschluss an Gespräche und Informationen während des Februarbesuchs werden weitere Gelder vergeben werden.
Hinzu kommen weitere Förderungen, über die unser Schatzmeister Walter Oschmann bei der nächsten Mitgliederversammlung Bericht erstatten wird. Wir bedanken uns im Namen der Menschen aus Mwanza. Unsere Homepage kann Ihnen Genaueres, auch manches in Bildern, über unser Wirken vorstellen: www.mwanza.de

Die beiliegende Spendenbescheinigung soll Ihnen helfen, Ihre Ausgaben steuerlich absetzen zu können. Falls wir etwas übersehen oder Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich doch bitte an unseren Schatzmeister Walter Oschmann (Tel. 09732/4378 oder karinoschmann@gmx.de) oder an
Michael Stolz (0931/96481).

Wenn Sie neuerdings eine e-mail-Adresse besitzen, die Sie auch regelmäßig nutzen, würden wir gerne Einladungen oder aktuelle Informationen auf diesem schnellen und kostengünstigen Wege an Sie übermitteln. Bitte mailen Sie uns doch diese an info@mwanza.de!

Wir wünschen ein gutes Jahr 2009. Mit freundlichen Grüßen

Michael Stolz           Walter Oschmann
Vorsitzender          Schatzmeister

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Übersicht: alle Jahresberichte 

 

Tätigkeitsbericht 2000

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Würzburg, den 22.1.2001

Tätigkeitsbericht für 2000

1. finanzielle Unterstützung im Bildungs- und Sozialbereich, im Gesundheitswesen, bei Umweltmaßnahmen und zur Förderung der Infrastruktur

Unsere Förderung hatte den Schwerpunkt im Bereich Jugend und Bildung:
Der Schulbesuch wurde manchen Kindern in der Kiloleli-Montessori-Schule ermöglicht. Das Projekt der Förderung von bedürftigen Mädchen in den städtischen Sekundarschulen (MäFöG) musste leider eingestellt werden, da wegen fehlender Kooperation die Verwendung der Spenden ungewiss war.
Zur Verbesserung der Unterrichtssituation in verschiedenen Schulen konnten wir beitragen. Dabei wurden vor allem Spenden von Würzburger Schulen weitergeleitet: Goethe-Kepler-Schule, Heuchelhofschule, Dr.-Karl-Kroiß-Schule.
Über Bertha Haas, eine Maryknoll-Schwester, die in der special unit für Körperbehinderte mitarbeitet, wurden Rollstühle und benötigtes Schulmaterial für behinderte Mädchen finanziert.
Insgesamt handelt es sich dabei um eine Summe von 4212,64 €.

2. Geld- und Sachzuwendungen an bedürftige Menschen

Zusätzlich zu 1. wurden mehrere gezielte Spenden an einzelne Bedürftige weitergeleitet.

3. Austausch von Personen, Informationen, Ideen zwischen Würzburg und der Region Mwanza,

Privat finanzierte Besuchsreisen nach Mwanza durch Vorstand und Mitglieder:
August 2000 (St. Beck, 2x Horstmann, 2x Stolz): Kontakte in Mwanza zum Municipal Council (City Councillor Ndimbo, Educational Officer Rashid, Mrs Manyama u.a.), zu Schulen (Mlimani, Azimio), NGOs (Plan international, Aide et Action, Straßenkinderprojekt Kuleana), Kirche (Caritas, Nyambiti Parish, Generalvikar), zum Montessori Training Centre (Sr Denise Mattle); Kontakte in den Usambara Bergen zu Benediktinern (Pater Athanas), die Würzburger Partnerkaffee anbauen.
Nov./Dez. 2000 (St. Beck): Kontakte zum Montessori Training Centre (Sr Denise Mattle); zu Mrs Manyama (Educational Office)

4. Förderung von Briefpartnerschaften, Schul- und Vereinspartnerschaften

Rundbriefe an alle Würzburger Schulen(5.7./16.11.)

5. Erstellung und Verbreitung von Informationsmaterial und Durchführung von Informationsveranstaltungen,

Gestalten von Plakaten über Schulen in Mwanza
Erstellung eines Medienpaketes über Mwanza zur Verwendung in Würzburger Schulen (Folien, Kangas, Karten)

6. Unterstützung und Durchführung praktischer Projekte der Völkerverständigung,

Kontaktherstellung zwischen Nyamagana-Schule und Josefsschule, Nyakahoja Primary School und Heuchelhof-Schule
Besuch in Mwanza Dez 2000: Abklären des Interesses an Müllfahrzeug aus Würzburg beim Büro des City Directors; Überbringung von Zeichnungen aus Mwanza an das Würzburger Kulturamt; Abklären der Person und Umstände in Mwanza, wie eine Tanzlehrerin ein Projekt an Würzburger Schulen starten könnte

7. Zusammenarbeit mit und Unterstützung von anderen staatlichen, religiösen oder Nichtregierungsinstitutionen oder -initiativen, die den oben genannten Zwecken verbunden sind,

Kontakte zum deutschen Tansania-Network
Ausrichtung eines Empfangs im New Mwanza Hotel für Stadtverwaltung und NGOs im Namen des Würzburger OBs Weber
Spendenüberbringung DM 7500,00 der Diözese Würzburg für Nyambiti Parish bei Mwanza
Kontakte zu Pater Athanas in Soni für Verein Würzburger Partnerkaffee
Werbung um Unterstützung für Montessori-Schulprojekt in Mwanza bei Montessori-Landesverband Bayern und bei Montessori-Schule Würzburg

8. Öffentlichkeitsarbeit.

Bericht der Lehramtsstudentin Kathrin Kinzer über halbjähriges Schulpraktikum im Juli
Teilnahme an Afrika-Ausstellung in der Zentrale der Sparkasse Mainfranken Würzburg im Juli 2000
Aktion zum Martinstag mit dem Kindergarten ULF
Aufstellen informativer Spendenbüchsen bei Geschäften
Planung eines Info-Abends bei der VHS Würzburg vor Ostern 2001
Artikel für Presse o.ä.
Bericht über Sr Denis‘ Projekt für Montessori-Verein Bayern 17.5.2000
Pressetermin: Vorstellung des Vereins am 26.5.2000 (VB+MP 30.5.)
Spendenübergabe durch die Sparkasse Mainfranken Würzburg (VB+MP 20.7., PrimaSo 23.7.
Pressebericht aus Tansania, Daressalam 20.8.2000 (VB 20.8., MP 29.8.)
Pressebericht über MV 9.10.2000 und Mwanza-Aufenthalt August 2000 (VB 18.10., Markt 19.10., MP 24.10.
Pressebericht über Spendenüberbringung für Nyambiti Parish an Sobl.10/2000 (12.11.)
Pressetermin 27.10. über Martinsaktion mit ULF (MP 30.10.)
Pressebericht über Besuch der 2. Vorsitzenden in Mwanza 11-12/2000 (wob, Markt, MP 29.12.)
Interview des Vorsitzenden im Rheinischen Merkur (17.12.)

Der Vorstand:

Vorsitzender Michael Stolz; Unterdürrbacher Str. 346; 97080 Würzburg; Fon+Fax 0931/96481; e-mail: michael.stolz@main.de
Stellvertretende Vorsitzende Stefanie Beck; Wittelsbacher Str. 2a; 97074 Würzburg; Tel 0931 71199; e-mail: Stefanie.Beck@t-online.de
Schatzmeister Wolfgang Schmitt; Postfach 1145; 97195 Ochsenfurt; Tel 09331 87330; Fax 873322; e-mail: w.schmitt.stb@t-online.de
Schriftführerin: Beate Stetten; Zinklesweg 12, 97078 Würzburg; Tel 0931 28686; e-mail: stetten@kk.franken.de

Übersicht: alle Jahresberichte 

Tätigkeitsbericht 2005

Tätigkeitsbericht für 2005  M.W.A.N.Z.A. e.V. 

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Tätigkeitsbericht 2004

Tätigkeitsbericht für 2004  M.W.A.N.Z.A. e.V.

 

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