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Plakataktion zum Weltaidstag

50 Jahre Städtepartnerschaft verbinden Würzburg mit Mwanza in Tansania. Dies lässt uns am Welt-Aids-Tag 2016 unweigerlich den Blick auf die von HIV Betroffenen in der Partnerstadt Mwanza richten.

Mit einer Plakataktion zeigen wir die Verbundenheit der Würzburger mit den von HIV-infizierten Menschen in unserer Heimatstadt und unserer Partnerstadt in Tansania. Oberbürgermeister Schuchardt, die Würzburger Kickers, der Citymanager Bhiku Kotecha, Fußballer aus Mwanza und andere beteiligen sich mit Fotos und zeigen sich solidarisch.

Die daraus entstandenen Plakate werden ab dem 28. November an vielen Orten in der Innenstadt von Würzburg zu sehen sein und auf den Welt-Aids-Tag hinweisen.

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Partnerschaftsjubiläum „50 Jahre Würzburg- Mwanza“: Thementag mit Festakt am 2. Juni als Höhepunkt

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Freunde der Städtepartnerschaft Würzburg – Mwanza,

im Jahr 2016 besteht die Städtepartnerschaft Würzburg – Mwanza seit 50 Jahren. Dieses Jubiläum wird in Würzburg mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktivitäten gefeiert.
Seit 1966 sind Würzburg und Mwanza (Tansania) Partnerstädte. Diese Verbindung hatte keinen leichten Auftakt, doch seit den 90er Jahren hat sich die Partnerschaft beispielhaft entwickelt. Heute arbeiten die Stadtverwaltung, der Partnerschaftesverein M.W.A.N.Z.A. e.V., der Verein Partnerkaffee, das Missionsärztliche Institut, die Universität Würzburg und viele weitere Institutionen sowie private Freundinnen und Freunde der Partnerschaft Hand in Hand.

Bereits im Januar begann der bunte Veranstaltungsreigen, mit dem das halbe Jahrhundert Verbundenheit gefeiert wird. Den Höhepunkt der Feierlichkeiten markiert der 2. Juni. An diesem Tag wird zusammen mit einer Delegation aus der Partnerstadt um 14 Uhr der Mwanza-Garten im Gelände der Landesgartenschau von 1990 eröffnet. Das Gartenamt der Stadt Würzburg baut hier eine Nachbildung des Bismarck-Rocks, eines der Wahrzeichen der Stadt am Victoria-See. Der neue Partnerschaftsgarten ist nicht weit vom Normannenhaus entfernt (von hier aus ist der Weg zur Feierlichkeit ausgeschildert).

Um 17 Uhr geht es im Ratssaal des Rathauses weiter mit einem Vortrag von Studierenden der FHWS, die sich gemeinsam mit Schülerinnen des St.-Ursula-Gymnasiums zum Thema „Die Welt in unseren Köpfen. Mediendarstellung und Stereotype am Beispiel afrikanischer Länder Gedanken gemacht haben. Um 17.30 Uhr wird im Foyer die Ausstellung „Frische Farben aus Tansania“ mit zeitgenössischer Malerei aus Tansania eröffnet. Die Ausstellung der Sammlung Peter Bergdoll ist den Künstlern, Freunden und Menschen Tansanias gewidmet. Sie ist zu sehen von Donnerstag, 2. Juni bis einschließlich Donnerstagvormittag, 23. Juni.

Der offizielle Festakt schließt sich um 18 Uhr an. Im Ratssaal läuft dann ein Kurzfilm über die Städtepartnerschaft. Oberbürgermeister Christian Schuchardt, die amtierende Stadtdirektorin Hosiana Bernad Kusiga, Botschafter Philip F. Marmo und Michael Stolz von M.W.A.N.Z.A. e.V. werden Grußworte sprechen. Der Journalist Christian Selbherr informiert im Festvortrag über „Tansania heute. Mit musikalischer Umrahmung und Eintrag ins Goldene Buch und Umtrunk wird der Festakt rund zwei Stunden dauern.

 
Hier nochmal auf einen Blick:
14:00 Uhr Eröffnung Mwanza-Garten, ehemaliges LGS-Gelände
17:00 Uhr Präsentation „Die Welt in unseren Köpfen“, Ratssaal
17:30 Uhr Eröffnung der Ausstellung „Frische Farben aus Tansania“, Rathaus Foyer
18:00 Uhr Festakt 50 Jahre Würzburg – Mwanza, Ratssaal

Wir möchten Sie herzlich zu diesem Programm einladen und würden uns freuen, wenn Sie die Informationen an weitere Interessierte weiterleiten.

Mit freundlichen Grüßen aus dem Büro Würzburg International

Julia May

 
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Julia May
Stadt Würzburg
Würzburg International
Rückermainstr. 2
97070 Würzburg

 
Tel.: +49 (0) 931/37-2702
Fax: +49 (0) 931/37-3798
E-Mail:
julia.may@stadt.wuerzburg.de
Zi-Nr. 204 b

Partnerschaftsjubiläum „50 Jahre Würzburg- Mwanza“Festakt am 2. Juni als Höhepunkt

Presseerklärung der Stadt Würzburg-

Im Jahr 2016 besteht die Städtepartnerschaft Würzburg – Mwanza seit 50 Jahren. Dieses Jubiläum wird in Würzburg mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktivitäten gefeiert.Seit 1966 sind Würzburg und Mwanza (Tansania) Partnerstädte. Diese Verbindung hatte keinen leichten Auftakt, doch seit den 90er Jahren hat sich die Partnerschaft beispielhaft entwickelt. Heute arbeiten die Stadtverwaltung, der Partnerschaftesverein M.W.A.N.Z.A. e.V., der Verein Partnerkaffee, das Missionsärztliche Institut, die Universität Würzburg und viele weitere Institutionen sowie private Freundinnen und Freunde der Partnerschaft Hand in Hand.

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50 Jahre Städtepartnerschaft Mwanza und 10 Jahre Mädchenförderung in Mwanza an der Mittelschule Heuchelhof

Seit 10 jahren findet an der Mittelschule Heuchelhof der jährliche Konfektverkauf in der Vorweihnachtszeit statt.

Organisiert wird das Projekt durch die neunten Klassen im Fach Soziales unter Anleitung der Fachoberlehrerin Martina Hubert.

2015 fand der Verkauf zum 10. Mal an der Mittelschule statt. Dank der Mithilfe von Schülern und Mitschülerinnen konnte durch Pausenverkauf ein Gewinn von 270€ erzielt werden.

Der Betrag wird an den Verein M.W.A.N.Z.A. e.V. „Mädchenförderung“ gespendet.

Bild: Hubert

Der Fonelisco e.V. stellt sich vor

Wir, der Fonelisco e.V., unterstützen seit der Gründung 2011 durch zwei ehemalige Volontäre das Straßenkinder- und Waisenhaus FONELISCO in Mwanza, Tansania in finanzieller und struktureller Hinsicht. Wir sind ein junges Team, das überwiegend aus Studenten in ganz Deutschland besteht und zum großen Teil eine Zeit lang im Waisenhaus gelebt hat. Nach unserer Rückkehr wollten wir uns weiter für die Kinder einsetzen und arbeiten seitdem ehrenamtlich in Deutschland.

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Beitrag für Jubiläum der Städtepartnerschaft Mwanza Würzburg

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Tansania (ELCT) ist mit etwa 6,1 Millionen Mitgliedern (2012) eine der größten lutherischen Kirchen Afrikas. Sie ist aus der Mission deutscher, schwedischer und amerikanischer Missionsgesellschaften hervorgegangen. Im Norden des Landes wurden schon im 19. Jh. evang. Gemeinden gegründet, während evang. Christen im Süden in der Diaspora leben. In der ELCT sind 23 Diözesen, vergleichbar mit den deutschen evang. Landeskirchen zusammengeschlossen.

Die evang.-luth. Christen in Mwanza gehören zur „East of Lake Victoria Diocese“ (ELVD), die 1989 gegründet wurde und aus 32 Pfarreien besteht. Diese Diözese hat Partnerschaften mit Lutherischen Kirchen aus den USA, Finnland und Schweden.

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Schüleraustausch Franz-Oberthür-Schule und VETA in Mwanza

Schüleraustausch Franz-Oberthür-Schule und VETA in Mwanza

Im Oktober 2012 fand der zweite Besuch von Berufsschülern in Mwanza statt, diesmal aus der Technikerschule. Das gemeinsame Erarbeiten eines Projektes stand im Mittelpunkt: Eine solare Warmwasserbereitung für das Schülerinternat. Die durch Qualität verwöhnten Schüler stöhnten: „Das frisch geschnittene Gewinde bricht ja gleich ab“, wenn sie frustriert am Abend Bilanz zogen. Techniklehrer Ralf Geisler kooperierte gut mit seiner Kollegin Thereza Makinda, der Abteilungsleiterin der Fachrichtung Plumbing and Pipe Filling; beide schafften es, einen vorzeigbaren Abschluss der Anlage nach zwei Wochen Arbeit zu bewerkstelligen – trotz Strom- und Wasserausfällen. So sollte der naheliegende Einsatz von Sonnenenergie nicht weit weg vom Äquator demonstriert werden.

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Hauswirtschafterinnen und Hotelfachfrauen aus Würzburg und Mwanza tauschen sich aus

Juli 2010 und Mai 2011: Klara-Oppenheimer- und VETA-Schülerinnen schlüpften für je drei Wochen in die unterschiedlichen Lebens- und Lernsituationen von Deutschland und Tansania.

Die deutschen und tansanischen Schülerinnen freundeten sich schnell an. In der Küche eines Ausbildungsrestaurants am Stadtrand von Mwanza wurde einvernehmlich gekocht. Damit auch das afrikanische Essen selber zünftig vor sich geht, gab es eine Kurzdemonstration: Zwei Schülerinnen setzten sich auf einen Teppich und aßen die Mahlzeit mit der –natürlich vorher gewaschenen- rechten Hand. Das Essen mit den Fingern war für die Deutschen eine neue Erfahrung: „Eigentlich schmeckt man es so besser“, meinte Katharina. Natürlich wurde auch deutsch für die Tansanier gekocht, einschließlich Tischdekoration und Bedienung am Tisch. Ergreifend und lustig zugleich, wie hier die deutsche Nationalhymne aus der Küche zu hören war – alles vorher selber auf dem Gemüsemarkt, im Supermarkt und in der renommiertesten Metzgerei der Stadt eingekauft.

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