Vierköpfige Lehrerdelegation des Deutschhaus-Gymnasiums in Mwanza

In den Herbstferien fuhr eine vierköpfige Lehrerdelegation des Deutschhaus-Gymnasiums nach Mwanza, wo sie viele interessante Eindrücke sammeln konnten.
Neben dem Besuch einiger ansässiger Schulen und der vom Mwanza e.V. unterstützen Behindertenwerkstätte erhielten sie auch konkrete Einblicke in die Arbeit unserer Sports Charity. Insbesondere machten sie sich ein Bild vom Baufortschritt des Sportzentrums im Stadtteil SabaSaba , welches größtenteils durch die Spenden des DHG-Spendenlaufs (47.000€) finanziert und voraussichtlich im Januar 2019 eröffnet werden wird. Andreas Weiermann**(Organisator des sog. DHG-Lebenslaufs) ist von der Sache überzeugt: „Wenn man gesehen hat, wie viel Gutes hier entsteht, dann ist jeder Cent in dieses Projekt gut angelegt. Es freut uns zu sehen, dass die Gelder durchdacht und sehr sorgsam ausgegeben werden.“
Von diesem Sportzentrum werden viele Menschen profitieren: die Anlage wird vormittags von der angrenzenden Schule (mit über 2000 Schülerinnen und Schüler, inkl. Inklusionskindern) sowie nachmittags von neu geschaffenen Sportvereinen genutzt werden.

In Kürze erscheint auf der Schulhomepage (www.deutschhaus.de) eine Fotostrecke, auf der man sich ein Bild von den Gegebenheiten vor Ort machen kann.

Treffen mit tansanischem Botschafter Dr. Abdallah Possi

Anlässlich einer Einladung der Stadt kam es zu einer Geschenkübergabe an unseren Vorsitzenden. MP Stanslas Mabula überreicht einen holzgeschnitzten Bismarck-Rock, den ihm Edward Tibasima von Color Mwanza mitgegeben hat. Links schaut Abdallah Amin von der Stadtverwaltung zu, rechts freut sich Maria Leitner über ein Geschenk an den Partnerkaffee, der im Sommer das Bujora Cultural Centre mit einer Spende bedacht hatte.

Im Rahmen eines Vortrags von Ramona Seitz erläutert der Botschafter die Probleme von Menschen mit Albinismus.

MWANZA e.V. finanziert und baut erstes Sportzentrum in Mwanza

Mit dem „Sports Charity Mwanza Projekt“ hat der M.W.A.N.Z.A. e.V. nach einer zweijährigen Pilotphase 2016 in Kooperation mit der Stadt Mwanza und den lokalen Sportverbänden ein sportpolitisches Entwicklungshilfeprojekt namens „Sports Charity Mwanza“ ins Leben gerufen. Ziel des Projekts ist es, durch den Bau von Sportzentren und den Aufbau organisierter Vereine den Breitensport in Mwanza zu fördern. Darüber hinaus werden Trainer fortgebildet und in Workshops wichtige soziale und pädagogische Elemente an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene weitergegeben. Bei einer Jugendarbeitslosigkeit von fast 90% ist der Sport für viele der große Halt in ihrem Leben und das einzige Hobby. Leider haben zu viele junge Tansanier aufgrund fehlender Spielflächen und Vereinsangebote nicht die Möglichkeit regelmäßig ihrer größten Leidenschaft nachzugehen. Daher fördert das Sports Charity Mwanza Projekt nun die Entwicklung der vier populärsten Mannschaftssportarten im Land: Fußball, Volleyball, Basketball und Netball.

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Sportbotschafter des Deutschhaus-Gymnasiums

Gegenwärtig überbringen „Sportbotschafter des Deutschhaus-Gymnasiums“ die beim Spenden-„Lebenslauf“ erlaufenen Gelder nach Mwanza, um dort den Bau eines zweiten Sportzentrums bei Saba-Saba zu beginnen. Dieses Event war von Sports Charity Mwanza in Kooperation mit dem MWANZA eV durchgeführt worden. Das kürzlich in Betrieb genommene Mirongo-Sportzentrum wird ebenfalls besucht. Die jungen Leute, AbiturientInnen des DHG, bleiben für einige Zeit, um selber die Jugendlichen von Mwanza zu trainieren und den Breitensport zu fördern.

Gleich am ersten Tag haben sie ein Video gedreht!

Eigeninitiative aus Mwanza – höchst belohnt von Rotary Residenz

Schon zum zweiten Mal hat Obadia Kalumbete (42) den weiten Weg aus Mwanza, Würzburgs Partnerstadt am Viktoriasee, auf eigene Initiative zurückgelegt: Mit einem Stand hat der Sonderschullehrer am Basar des Africa Festivals teilgenommen, um die Produkte der Behindertenwerkstätte Tunaweza zu verkaufen und Kontakte zu Sponsoren zu knüpfen. Der Würzburger M.W.A.N.Z.A.  e.V. gehört dazu. „Dieses Jahr hatten wir ideales Wetter und trafen viele Menschen, die bei uns kauften oder sich nach unserem Projekt erkundigten“, so der Leiter von Tunaweza.

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Rotary Club Residenz unterstützt Verein mit einer Spende von 5000,00 €

Der Würzburger Rotary Club Residenz unterstützt unseren Verein mit einer Spende von 5000,00 €. Dadurch soll der Neubau einer beschützten Werkstätte für Jugendliche mit Behinderung vorangebracht werden. Gewidmet ist die Spende dem Bau der Nähwerkstätte. gegenwärtig steht bereits das Fundament. Mit der großzügigen Unterstützung von Engagement Global (BMZ) wird sich das Projekt bis 2019 realisieren lassen. Immerhin müssen 13.000,00 € von Vereinsseite aufgebracht werden. Ein Bild zeigt die Verantwortlichen voller Freude auf dem Baugelände.

Treffen mit den neuen ASA-Freiwilligen

Treffen mit den neuen ASA-Freiwilligen, die ab August der Stadtgeschichte Mwanzas Impulse geben sollen, und Gästen aus Mwanza.

vlnr: Michael Stolz, Sabine Herrmann (Würzburg International), Delphine Kessy (Mwanza SAUT), Britt Köster (ASA-Freiwillige), Amin Abdallah (Projektkoordinator Mwanza-Würzburg), Lahi Bekim (ASA-Freiwilliger).

INUKA Schneiderprojekt im Lubangozentrum

Gerne machen wir auf das Schneiderprojekt INUKA im Lubangozentrum aufmerksam.

Die Produktpalette der INUKA Schneiderinnen ist recht umfangreich (und wird weiter ausgebaut). Zur Vermarktung gibt es eine Facebook Seite, auf der die Arbeit der Frauen und v.a. die neusten Produkte vorstellen. Zu finden unter *“INUKA handcrafts“*. Wir freuen uns über Likes und Weiterempfehlung. Die Lubango Homepage wurde auch aktualisiert. http://www.lubangocenter.com , ein Produktkatalog wurde erstellt.

Solarlampenprojekt für die Fischer am Viktoriasee

Bessere Berufsausbildung und berufliche Chancen für Menschen mit Behinderung

Bauüberwachung durch den Leiter von Tunaweza Obadia Kalumbete, den Bauleiter und Helmut Stahl, den 2. Vorsitzenden unseres VereinsDer M.W.A.N.Z.A.  e.V. unterstützt aktuell den Bau eines Berufsausbildungszentrums in der Würzburger Partnerstadt Mwanza am Viktoriasee in Tansania. Partner ist der örtliche Verein TUNAWEZA (übersetzt sinngemäß: „Wir können etwas“). Dieser ist gemeinnützig auf dem Gebiet der Ausbildung von Menschen mit Behinderung tätig und führt zweijährige Ausbildungskurse für Menschen mit Behinderung durch, bei denen die Schüler praktische Tätigkeiten erlernen, die ihnen helfen, teilweise oder ganz von eigener Erwerbstätigkeit zu leben. Gegenwärtig werden Fähigkeiten im Nähen, im Gemüseanbau, in der Hausarbeit, in der Papierverwertung, für Batikarbeiten, die Herstellung von Schmuckgegenständen aus Glasperlen und in der Hühnerzucht vermittelt.

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