Tätigkeitsbericht 2000

M.W.A.N.Z.A. e.V.
[www.mwanza-ev.de]
Unterdürrbacher Str. 346
97080 Würzburg
Fon+Fax 0931 96481
e-mail: michael.stolz@main.de

Würzburg, den 22.1.2001

Tätigkeitsbericht für 2000

1. finanzielle Unterstützung im Bildungs- und Sozialbereich, im Gesundheitswesen, bei Umweltmaßnahmen und zur Förderung der Infrastruktur

Unsere Förderung hatte den Schwerpunkt im Bereich Jugend und Bildung:
Der Schulbesuch wurde manchen Kindern in der Kiloleli-Montessori-Schule ermöglicht. Das Projekt der Förderung von bedürftigen Mädchen in den städtischen Sekundarschulen (MäFöG) musste leider eingestellt werden, da wegen fehlender Kooperation die Verwendung der Spenden ungewiss war.
Zur Verbesserung der Unterrichtssituation in verschiedenen Schulen konnten wir beitragen. Dabei wurden vor allem Spenden von Würzburger Schulen weitergeleitet: Goethe-Kepler-Schule, Heuchelhofschule, Dr.-Karl-Kroiß-Schule.
Über Bertha Haas, eine Maryknoll-Schwester, die in der special unit für Körperbehinderte mitarbeitet, wurden Rollstühle und benötigtes Schulmaterial für behinderte Mädchen finanziert.
Insgesamt handelt es sich dabei um eine Summe von 4212,64 €.

2. Geld- und Sachzuwendungen an bedürftige Menschen

Zusätzlich zu 1. wurden mehrere gezielte Spenden an einzelne Bedürftige weitergeleitet.

3. Austausch von Personen, Informationen, Ideen zwischen Würzburg und der Region Mwanza,

Privat finanzierte Besuchsreisen nach Mwanza durch Vorstand und Mitglieder:
August 2000 (St. Beck, 2x Horstmann, 2x Stolz): Kontakte in Mwanza zum Municipal Council (City Councillor Ndimbo, Educational Officer Rashid, Mrs Manyama u.a.), zu Schulen (Mlimani, Azimio), NGOs (Plan international, Aide et Action, Straßenkinderprojekt Kuleana), Kirche (Caritas, Nyambiti Parish, Generalvikar), zum Montessori Training Centre (Sr Denise Mattle); Kontakte in den Usambara Bergen zu Benediktinern (Pater Athanas), die Würzburger Partnerkaffee anbauen.
Nov./Dez. 2000 (St. Beck): Kontakte zum Montessori Training Centre (Sr Denise Mattle); zu Mrs Manyama (Educational Office)

4. Förderung von Briefpartnerschaften, Schul- und Vereinspartnerschaften

Rundbriefe an alle Würzburger Schulen(5.7./16.11.)

5. Erstellung und Verbreitung von Informationsmaterial und Durchführung von Informationsveranstaltungen,

Gestalten von Plakaten über Schulen in Mwanza
Erstellung eines Medienpaketes über Mwanza zur Verwendung in Würzburger Schulen (Folien, Kangas, Karten)

6. Unterstützung und Durchführung praktischer Projekte der Völkerverständigung,

Kontaktherstellung zwischen Nyamagana-Schule und Josefsschule, Nyakahoja Primary School und Heuchelhof-Schule
Besuch in Mwanza Dez 2000: Abklären des Interesses an Müllfahrzeug aus Würzburg beim Büro des City Directors; Überbringung von Zeichnungen aus Mwanza an das Würzburger Kulturamt; Abklären der Person und Umstände in Mwanza, wie eine Tanzlehrerin ein Projekt an Würzburger Schulen starten könnte

7. Zusammenarbeit mit und Unterstützung von anderen staatlichen, religiösen oder Nichtregierungsinstitutionen oder -initiativen, die den oben genannten Zwecken verbunden sind,

Kontakte zum deutschen Tansania-Network
Ausrichtung eines Empfangs im New Mwanza Hotel für Stadtverwaltung und NGOs im Namen des Würzburger OBs Weber
Spendenüberbringung DM 7500,00 der Diözese Würzburg für Nyambiti Parish bei Mwanza
Kontakte zu Pater Athanas in Soni für Verein Würzburger Partnerkaffee
Werbung um Unterstützung für Montessori-Schulprojekt in Mwanza bei Montessori-Landesverband Bayern und bei Montessori-Schule Würzburg

8. Öffentlichkeitsarbeit.

Bericht der Lehramtsstudentin Kathrin Kinzer über halbjähriges Schulpraktikum im Juli
Teilnahme an Afrika-Ausstellung in der Zentrale der Sparkasse Mainfranken Würzburg im Juli 2000
Aktion zum Martinstag mit dem Kindergarten ULF
Aufstellen informativer Spendenbüchsen bei Geschäften
Planung eines Info-Abends bei der VHS Würzburg vor Ostern 2001
Artikel für Presse o.ä.
Bericht über Sr Denis‘ Projekt für Montessori-Verein Bayern 17.5.2000
Pressetermin: Vorstellung des Vereins am 26.5.2000 (VB+MP 30.5.)
Spendenübergabe durch die Sparkasse Mainfranken Würzburg (VB+MP 20.7., PrimaSo 23.7.
Pressebericht aus Tansania, Daressalam 20.8.2000 (VB 20.8., MP 29.8.)
Pressebericht über MV 9.10.2000 und Mwanza-Aufenthalt August 2000 (VB 18.10., Markt 19.10., MP 24.10.
Pressebericht über Spendenüberbringung für Nyambiti Parish an Sobl.10/2000 (12.11.)
Pressetermin 27.10. über Martinsaktion mit ULF (MP 30.10.)
Pressebericht über Besuch der 2. Vorsitzenden in Mwanza 11-12/2000 (wob, Markt, MP 29.12.)
Interview des Vorsitzenden im Rheinischen Merkur (17.12.)

Der Vorstand:

Vorsitzender Michael Stolz; Unterdürrbacher Str. 346; 97080 Würzburg; Fon+Fax 0931/96481; e-mail: michael.stolz@main.de
Stellvertretende Vorsitzende Stefanie Beck; Wittelsbacher Str. 2a; 97074 Würzburg; Tel 0931 71199; e-mail: Stefanie.Beck@t-online.de
Schatzmeister Wolfgang Schmitt; Postfach 1145; 97195 Ochsenfurt; Tel 09331 87330; Fax 873322; e-mail: w.schmitt.stb@t-online.de
Schriftführerin: Beate Stetten; Zinklesweg 12, 97078 Würzburg; Tel 0931 28686; e-mail: stetten@kk.franken.de

Übersicht: alle Jahresberichte 

Würzburger Bündnis für Zivilcourage

 

M.W.A.N.Z.A. e.V.

Würzburg

 

 

 
 

Wir stehen ein für Zivilcourage!

Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Jeder hat

Anspruch auf die in den Menschenrechten verkündeten Rechte und Freiheiten ohne

irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, sexueller

Orientierung, Alter, Behinderung, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger

Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem

Stand.

Die Unterzeichnenden dieses Bündnisses stellen fest, dass viele Menschen in ihrem alltäglichen Leben Diskriminierungen, individuelle Beleidigungen und rassistische Übergriffe erleben. Auch in Würzburg werden Menschen von Uneinsichtigen in der Straßenbahn bedroht, auf der Straße als Untermenschen bezeichnet oder in Briefen aufgefordert ihr Heimatland umgehend zu verlassen.

Wir sind nicht gewillt, diese Vorfälle hinzunehmen. Jede psychische und physische Verletzung, die ein Mitbürger oder eine Mitbürgerin erdulden muss, trifft unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung ins Mark. Angriffe und Übergriffe auf MitbürgerInnen richten sich damit gegen jeden Einzelnen und jede Einzelne von uns.

Das Bündnis für Zivilcourage setzt sich zum Ziel, aktiv gegen Diskriminierungen, individuelle Beleidigungen und rassistische Übergriffe im Alltag vorzugehen. Wir rufen alle Würzburgerinnen und Würzburger dazu auf, sich für die Menschenwürde in ihrem Alltag stark zu machen.

Die Würde des Menschen ist unantastbar!

Wir unterstützen das Würzburger Bündnis für Zivilcourage und zeichnen die Unterstützungs-Erklärung:

M.W.A.N.Z.A. e.V. , Würzburg

 

Ansprechpartner

Michael Stolz, Vorsitzender
Unterdürrbacher Str. 346
97080 Würzburg
Telefonnummer und E-mail-Adresse für den Kontakt zum Bündnis
fon+fax 0931/96481
m_stolz@web.de

info@mwanza.de

Datum 2008-06-02

(beschlossen auf der Mitgliederversammlung am 21.4.2008;)

Tätigkeitsbericht 2005

Tätigkeitsbericht für 2005  M.W.A.N.Z.A. e.V. 

Weiterlesen

Tätigkeitsbericht 2004

Tätigkeitsbericht für 2004  M.W.A.N.Z.A. e.V.

 

Weiterlesen

Tätigkeitsbericht 2003

M.W.A.N.Z.A. e.V.

 

Tätigkeitsbericht für 2003 (1.Vorsitzender)

Entsprechend den Vereinszwecken hat der Vorstand folgende Aktivitäten (gemäß § 3) entfaltet oder gefördert:

 

1. Finanzielle Unterstützung im Bildungs- und Sozialbereich, im Gesundheitswesen, bei Umweltmaßnahmen und zur Förderung der Infrastruktur,

Genaues: Siehe Bericht des Schatzmeisters
Schwerpunkte: wie im Vorjahr. Weiter unter 2.

 

2. Geld- und Sachzuwendungen an bedürftige Menschen

Schulbesuchs-Patenschaften stehen hier im Vordergrund.

Das Projekt „Mädchenförderung“ (MäFöG) an öffentlichen Sekundarschulen erbrachte ab Juli 2002 57 Unterstützungen für einen vierjährigen Besuch der Sekundarschule für bedürftige und intelligente Mädchen mit festen Zusagen für 4 mal 50,00 €. Angeregt war es worden durch Schulrätin Beate Manyama im April 2002.

2003 war es ebenfalls im gleichen Umfang möglich, einen weiteren Jahrgang neu zu fördern, der ab 2004 die Sekundarschule für vier Jahre besucht.

3. Austausch von Personen, Informationen, Ideen zwischen Würzburg und der Region Mwanza,

  • Zusammenarbeit mit „Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V.“ (Musa Almunaizel, Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Sozialpädagogik I): Mitwirkung bei Seminaren auf der Frankenwarte, die Studierende und Praktikanten für einen Aufenthalt in der Dritten Welt vorbereiten (5./6.Juli und 11./12.Okt.); dort Kontakte mit jungen Menschen, die einen Aufenthalt in Mwanza vorbereiten (vor allem Bereich Behindertenarbeit)

  • Mitwirkung am Lehrstuhl für Sozialpädagogik I bei der Auswahl für ein Promotionsstipendium in Mwanza: Vergabe an Angela Müller (21.2.)

  • Sommerlicher Abend-Gedankenaustausch mit Bischof Balina, Chefarzt Dr. Majinge, Sr Denise Mattle (Montessori Mwanza und Daressalam), Sr Berntraud Schreck (Montessori Südtansania) am 17.7. in Unterdürrbach

  • Vorbereitung und Begleitung des Mwanza-Aufenthalts von Angela Müller (seit 15.10.2003). Promotion über „Bestandsaufnahme von Menschen mit Behinderung in Mwanza“. Sie übernimmt dort Kontakte und Aufgaben, die sich aus der Vereinsarbeit ergeben.

  • Vorbereitung eines Solarlampenprojekts „Solux“, das evtl. von der Organischen Müllabfuhr (OMA) gefördert wird

  • Kontinuierlicher Briefwechsel mit der stellvertretenden Stadtschulrätin Beate Manyama

  • Organisation des Austauschs von Fahnen der Partnerstädte über Dr. Majinge und Angela Müller

     

4. Förderung von Briefpartnerschaften, Schul- und Vereinspartnerschaften

Organisation der Kontakte von Sr Denise aus Mwanza mit der Montessorischule in Oberzell;

Vermittlung von Brieffreundschaften

5. Erstellung und Verbreitung von Informationsmaterial und Durchführung von Informationsveranstaltungen,

Öffentliche Veranstaltung im Rathaus zusammen mit OB Pia Beckmann: „Würzburg – Mwanza. Vorstellung einer lebendigen Städtepartnerschaft“ am Montag, den 24. Februar, bei der die verschiedenen Kontakte auch über den Verein hinaus dargestellt wurden.

6. Unterstützung und Durchführung praktischer Projekte der Völkerverständigung

 

7. Zusammenarbeit mit und Unterstützung von anderen staatlichen, religiösen oder Nichtregierungsinstitutionen oder -initiativen, die den oben genannten Zwecken verbunden sind,

  • Kontakte zum deutschen Tansania-Network

  • Büro für Städtepartnerschaften: Dr. Christoph Bauer; Frau Barklind-Schwander

  • Missionsärztliches Institut: Dr. Bernd und Päivi Köhler, Dr. Sybil Mittler, Dr. Konrad Schwager

  • Eine Welt Forum Würzburg (Benita und Michael Stolz, Steffi Beck)

  • Mitwirkung beim Empfang im Wappensaal für Bischof Balina, Chefarzt Dr. Majinge und Sr Denise Mattle am 18.7.

8. Öffentlichkeitsarbeit.

  • Artikel für Presse o.ä.

  • 25.9. MP Eine Mwanza-Fahne für das Würzburger Rathaus. Ärzte und Erzieher aus Tansania zu Besuch

  • 31.10. MP Gesucht: Paten für Schülerinnen. Hilfe für begabte Mädchen in Mwanza

  • 17.12. Veranstaltungshinweis für Benefizkonzert

Mitgliederversammlungen u.ä.

28.4. Mitgliederversammlung im Infoladen Eine Welt (11 Mitglieder + 2 Gäste)

17.7. Treffen in Unterdürrbach mit afrikanischen Gästen

Mitgliederstand: 32 (Ende 2003)

Vorgelegt in der Jahreshauptversammlung

Würzburg, den 8.3.2004

Michael Stolz

Übersicht: alle Jahresberichte

Tätigkeitsbericht 2002

M.W.A.N.Z.A. e.V.

Tätigkeitsbericht für 2002

Entsprechend den Vereinszwecken hat der Vorstand folgende Aktivitäten (gemäß § 3) entfaltet oder gefördert:

1. Finanzielle Unterstützung im Bildungs- und Sozialbereich, im Gesundheitswesen, bei Umweltmaßnahmen und zur Förderung der Infrastruktur,

Genaues siehe Bericht des Schatzmeisters!
110 Spenderinnen und Spender!

Schwerpunkt beim geplanten Jugendzentrum Mwanga, beim AIDS-Waisenprojekt der Weißen Schwestern und beim Straßenkinderprojekt Upendo Daima; Schulbänke für die Azimio-School. Weiter unter 2.

2. Geld- und Sachzuwendungen an bedürftige Menschen

  • Bei Besuchen von Steffi Beck wurden von ihr vermittelte Schulbesuchs-Patenschaften im Werte von mehreren Tausend € überbracht, so dass ein kostenloser Besuch der Montessori Schule für bedürftige Kinder möglich wird.

  • Das Projekt „Mädchenförderung“ MäFöG erbrachte ab Juli 2002 57 Unterstützungen für einen vierjährigen Besuch der Sekundarschule für bedürftige und intelligente Mädchen mit festen Zusagen für 4 mal 50,00 €. Angeregt war es worden durch Schulrätin Beate Manyama im April 2002; durch eine öffentlichkeitswirksame Aktion Würzburger Stadträtinnen, eine Idee von Benita Stolz, fand das Projekt ab Juli regen Zuspruch. Wenn möglich, soll es auch 2003 erneut begonnen werden.

3. Austausch von Personen, Informationen, Ideen zwischen Würzburg und der Region Mwanza,

  • Privat finanzierte Besuchsreisen nach Mwanza durch Vorstand und Einzelne:

  • 11.3. – 1.4. und 26.10.- 26.11. 2002 (Steffi Beck): Kontakte zum Montessori Training Centre (Sr Denise Mattle); zu Mrs Manyama (Educational Office), White Sisters, Azimio Pr. School,

  • Besuch im August durch Monika Jonas und Gertrud Schmid von der Montessori-Schule(Oberzell) in Mwanza im Montessori Centre Kawekamo, dort kurze Hospitation und langer Workshop zur Vermittlung und Vertiefung von Montessori-Grundlagen;

  • Besuch durch Silvia Vent vom Riemenschneider-Gymnasium in Mwanza, Kontakte zur Stadtverwaltung und zu einzelnen Projekten (2.-13. September)

  • Vorbereitung eines Besuchs von zwei Heilerziehungspflegern in Mwanza für ein halbes Jahr (leider 3/2003 krankheitsbedingt auf ungewisse Zeit verschoben)

4. Förderung von Briefpartnerschaften, Schul- und Vereinspartnerschaften

  • Wünsche nach einer Brieffreundschaft an Würzburger Schulen wurden weitergegeben (S.Beck, S.Vent, B. Manyama);

  • intensivierte Kontakte der Montessori-Einrichtungen;

5. Erstellung und Verbreitung von Informationsmaterial und Durchführung von Informationsveranstaltungen, an verschiedenen Schulen:

durch Mitglieder des Vereins, im Zusammenhang mit Beate Manyamas und Dani Mhengas Besuchen

6. Unterstützung und Durchführung praktischer Projekte der Völkerverständigung,

  • Besuch von Schulrätin Beate Manyama in Würzburg 21.4. – 2.5. 2002 mit umweltpolitischem Programm, Terminen im Riemenschneider- und Schönbor/Mozart-Gymnasium, in der Heuchelhofschule und in Margetshöchheim; dazu Teilnahme an einer Eine Welt Tagung der Carl-Duisburg-Stiftung in Bonn zusammen mit Benita Stolz; Thema: Internationale Nord-Süd-Konferenz über kommunale Zusammenarbeit zur Umsetzung der Agenda 21 auf lokaler Ebene; Unterbringung bei Stolz.

  • Besuch von Danisiana Mhenga vier Wochen im Juni von der Montessorieinrichtung aus Daressalam in Würzburg; Mithilfe in der Montessori Schule in Oberzell, vornehmlich in der klasse von Monika Jonas; Unterbringung bei Stefanie Beck

7. Zusammenarbeit mit und Unterstützung von anderen staatlichen, religiösen oder Nichtregierungsinstitutionen oder -initiativen, die den oben genannten Zwecken verbunden sind

  • Kontakte zum deutschen Tansania-Network

  • Büro für Städtepartnerschaften: Frau Doll, Frau Barklind-Schwander

  • Mitwirkung beim Empfang im Wenzelsaal für Frau Manyama 24.4.

  • Eine Welt Forum Würzburg (über Steffi Beck und Benita Stolz)

  • Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V.“ (Musa Almunaizel, Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Sozialpädagogik I): Ausschreibung für ein Promotionsstipendium über „Bestandsaufnahme von Menschen mit Behinderung in Mwanza“

  • Vermittlung des halben Erlöses eines Adventsbasars im ME-Haus an Projekte der Jugendarbeit in Mwanza; über das Eine Welt Forum war der Kontakt hergestellt worden.

8. Öffentlichkeitsarbeit.

  • Benefizkonzert in ULF, organisiert von Steffi Beck, am 27.1.02

  • in der Martin-Luther-Kirche, organisiert von Steffi Beck, am 20.10.

  • Vortrag über Jugendprojekte in Mwanza durch Steffi beck im ME-Haus 3.12.

  • Artikel für Presse o.ä.

  • 25.4. Würzburg –Schülbänke für Mwanza (VB)

  • 26.4. (VB) Besuch aus dem afrikanischen Mwanza (Frau Manyama)

  • 21.5. (MP) Schulrätin aus Mwanza

  • 22.5. (MP Land) Kleine Weltreise im Schulhaus (Margetshöchheim)

  • 17.6. MP+VB 1200 Euro für Schulbänke (Margetshöchheim; Erlös für Mwanza)

  • 31.7. VB Vier Jahre Schulgeld für Mädchen in Mwanza

  • 3.8. MP Mehr Gleichberechtigung für Mädchen in Afrika

  • 7.8. MP Patenschaft für Mädchen

  • 13.8. VB Austausch zwischen Oberzell und Mwanza (Dani Mhenga / Monika Jonas)

 

 Mitgliederversammlungen u.ä.

  • 15.1 Mitgliederversammlung im Infoladen Eine Welt (11 Mitglieder + 4 Gäste)

  • 24.4. Gesprächsrunde bei afrikanischem Essen im Café Santé mit Beate Manyama

  • 25.4 Empfang im Würzburger Rathaus zu Ehren von Frau Manyama

  • 23. 7 Jahreshauptversammlung im Infoladen Eine Welt (7 Mitglieder + 4 Gäste)

  • 8.10. MV im Ratskeller (7 Mitglieder + 4 Gäste)

     

Mitgliederstand: 32 (Ende 2002)

Vorgelegt in der Jahreshauptversammlung Würzburg, den 28.4.2003

Übersicht: alle Jahresberichte

Tätigkeitsbericht 2001

M.W.A.N.Z.A. e.V.

Tätigkeitsbericht für 2001

Entsprechend den Vereinszwecken hat der Vorstand folgende Aktivitäten (gemäß § 3) entfaltet oder gefördert:

1. Finanzielle Unterstützung im Bildungs- und Sozialbereich, im Gesundheitswesen, bei Umweltmaßnahmen und zur Förderung der Infrastruktur,

Einnahmen:
Benefizkonzert in ULF, organisiert von Steffi Beck, am 28.1.: Erlös DM 2300,00
Spenden durch Aktionen Würzburger Schulen: Josef-Volksschule (DM 200,00); Städtische Wirtschaftsschule (DM 600,00); Vinzentinum (491,50); Grundschule Lengfeld Juli und Dezember (DM 830,00 + DM 900,00); Kuchenverkauf-Aktionen von Klassen des Gemündener Friedrich-List-Gymnasiums: Klasse 10 (DM 63,87), Klasse 11b (DM 102,72);
Spenden von Privatpersonen
Ausgaben:
für weiteren Aufbau einer Montessori Grundschule neben dem Kawekamo-Hügel in Kiloleli/Mwanza (ca. DM 1000,00) und Azimio Primary School (Fußbodensanierung: DM 1500,00)
für Straßenkinderprojekte der Weißen Schwestern DM 3000,00
Vorantreiben der Übergabe eines Müllfahrzeugs der Stadt Würzburg an Mwanza

2. Geld- und Sachzuwendungen an bedürftige Menschen

Bei Besuchen von Steffi Beck wurden von ihr vermittelte Schulbesuchs-Patenschaften im Werte von DM 5000,00 überbracht, so dass ein kostenloser Besuch der Montessori Schule für 20 bedürftige Kinder möglich wird.

3. Austausch von Personen, Informationen, Ideen zwischen Würzburg und der Region Mwanza,

Privat finanzierte Besuchsreisen nach Mwanza durch Vorstand und Einzelne:
17.2.-4.4.: zwei Medizinstudentinnen Gesine Stolz und Jutta Stitz: Praktikum im Bugando Medical Centre, Kontakte zu Mrs Manyama und Schulen
26. Okt. – 23. Nov. 2001 (Steffi Beck): Kontakte zum Montessori Training Centre (Sr Denise Mattle); zu Mrs Manyama (Educational Office), White Sisters, Azimio Pr. School, Rehema Maruzuku
Hilfe bei der Vorbereitung der Reise von Frau Friederich aus Bad Mergentheim nach Mwanza, um Grab ihres 1929 verstorbenen Vaters aufzusuchen. Ergebnis der Reise: kräftige Unterstützung der dortigen Weißen Schwestern-Projekte.
Einführung der beiden Ärzte Dr. Mittler und Dr. Schwager in die Situation in Mwanza (19.11.)
Vermittlung weiterer interessierter Medizinstudierender aus Wertheim

4. Förderung von Briefpartnerschaften, Schul- und Vereinspartnerschaften

Vom Kollegium der Azimio Primary School wurden etwa 20 Wünsche nach einer Brieffreundschaft an Würzburger Kollegen weitergegeben (Dez)
Rundbriefe an alle Würzburger Schulen(Sept.))
Klasse von Monika Jonas (Montessori-Schule) mit Montessori-Schule von Sr. Denise

5. Erstellung und Verbreitung von Informationsmaterial und Durchführung von Informationsveranstaltungen,

an folgenden Schulen: Städtische Wirtschaftsschule; Vinzentinum (Schulfest 25.5.); Grundschule Lengfeld am 6. Juli (Basteln für Afrika) und am 7. Dezember (Unterrichtseinheit), dabei Einsatz des Medienpaketes über Mwanza (Folien, Kangas, Karten); Montessori-Schule (Dez.)
im Zusammenhang mit den Tanz-Workshops von Frau Maruzuku;
Dia-Vortrag an der Volkshochschule 29.3. (22 Personen da)

6. Unterstützung und Durchführung praktischer Projekte der Völkerverständigung,

Einladung von Frau Maruzuku 15.2.2001
Besuch der Tanz- und Sportlehrerin Rehema Maruzuku in Würzburg mit Tanz-Workshops an vielen Schulen : 22.6. – 12.7.; Unterbringung bei Stetten, daneben bei Halbleib und Stolz.

7. Zusammenarbeit mit und Unterstützung von anderen staatlichen, religiösen oder Nichtregierungsinstitutionen oder -initiativen, die den oben genannten Zwecken verbunden sind,

Kontakte zum deutschen Tansania-Network
Büro für Städtepartnerschaften: Frau Doll, Frau Barklind-Schwander, Herr Wolfgang Hugo (20.3. verhindert)
Mitwirkung beim Empfang im Rathaus-Innenhof für Frau Maruzuku 27.6.
Werbung um Unterstützung für Montessori-Schulprojekt in Mwanza bei Montessori-Landesverband Bayern und bei Montessori-Schule Würzburg
Carl-Duisberg-Gesellschaft Düsseldorf: Austausch über Tagung über „Kommunale Zusammenarbeit für globale Zukunftssicherung“ (29./30.4.02)
Eine Welt Forum Würzburg (über Benita Stolz)
„Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V.“ (Musa Almunaizel, Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Sozialpädagogik I)

8. Öffentlichkeitsarbeit.

Benefizkonzert in ULF, organisiert von Steffi Beck, am 28.1.: 240 Zuhörer
Pressekonferenz mit Medizinstudentinnen und Dr. Kirschner und Frau Zumbrägel vom Missionsärztlichen Institut 9.6.
Artikel für Presse o.ä.
Einladung zum Benefizkonzert (MP 26.1., VB 25.1.)
Bericht über Benefizkonzert (VB 7.3., MP 21.3.)
Bericht über Schulaktion Städtische Wirtschaftsschule (MP 19.4.)
Bericht über Schulaktion Tagesheim Vinzentinum (MP 7.6., VB 6.6., Sobl 15.7.)
Bericht über Praktikum der beiden Medizinerinnen (MP 11.6., ME 12.6., VB 13.6.)
Bericht über Besuch von Frau Maruzuku an Schulen (wob 11.7., VB 4.7., MP 7.7. WÜ, MP Gemünden 18.7.)
Bericht über Frau Maruzuku beim Pfarrfest Unterdürrbach (MP 5.7.)
Bericht über Empfang für Frau Maruzuku (VB 28.6.)
Pressephoto von Übergabe des Müllfahrzeugs (Nürnberger Zeitung 12.7.)
Bericht über Schulaktion an der Grundschule Lengfeld im Dez. (VB 20.12.; MP 12.1. 02)
Pressebericht über Besuch der 2. Vorsitzenden in Mwanza 11/2001 (MP 3.1.02, wob 2.1.02)

Treffen des Vorstandes

9.1., 10.5., 13.9., 6.12.

Mitgliederversammlungen u.ä.

22.1 Jahreshauptversammlung im Ratskeller (9 Mitglieder + 1 Gast)
28.5. MV im Ratskeller (10 Mitglieder + 1 Gast)
25.6. Vorbesprechung des Maruzuku-Besuches im Café Santé (
10.7. Abschlussabend mit Frau Maruzuku bei Stolz
16.7. Nachbesprechung des Maruzuku-Besuches im Ratskeller (4)
24.9. MV im Infomarkt Eine Welt (7 Mitglieder)

Mitgliederstand: 31 (Ende 2001)

Vorgelegt in der Jahreshauptversammlung Würzburg, den 23.7.2002

Übersicht: alle Jahresberichte 

Karibu! Welcome! Willkommen!

Der im Jahr 2000 gegründete Verein hat sich zum Ziel gesetzt,
die Städtepartnerschaft zwischen Würzburg und Mwanza in Tansania
mit Leben zu erfüllen.

 

 Tansazia Fahne klein

Die Tansaniafahne auf der Friedensbrücke. Die erste Fahne ist vom Verein gestiftet
worden; sie weht zu besonderen Anlässen auf der „Friedensbrücke“ zusammen
mit den Fahnen anderer Länder, in denen wir Partnerstädte haben.

Im Mai 2011 wurden sie wieder gehisst.

Spenden für unsere Arbeit über das Internet können Sie sofort unter:

http://www.donare.de/web/organisationen/mwanza-ev

 

Haftungsausschluss

Haftung für Links

Wir vermitteln externe Links zu Internetseiten Dritter, auf deren Inhalte wir keinen Einfluss haben. Deshalb können wir für diese fremden Inhalte keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht möglich. Wenn uns Rechtsverstöße bekannt werden, werden wir die betreffenden Links umgehend entfernen.


Dieser Internet-Auftritt wurde geplant und realisiert von Bastian Blank und Andreas Kleiner. Der M.W.A.N.Z.A. e.V. dankt herzlich für die unentgeltliche Hilfe.

Webmaster: Stephan Link, Arctur Internet Consultingadmin(at)mwanza.de


Stellungnahmen zu „Darwin’s Nightmare“

Stellungnahmen zum Dokumentarfilm

von Hubert Sauper

DARWINS ALPTRAUM

Bernardo C. Mwbilo


My name is Bernardo Costa Mbwilo. I’m a Tanzanian Secondary School Teacher, but now living in Germany. I was born and grew up in Mwanza, Tanzania. That is to say in other words: I know Mwanza to some extent. Having watched the documentation film ‘Darwin’s Nightmare’ I also have my own opinion towards it.

I think that the film producer wants to show the unfair trade which is going on between Tanzania, other central African countries and some western countries. The film shows the negative effects of this unfair business to the citizens of the lake region. The film also shows how the fish business has not succeeded to remove poverty to the people living around the lake region. The living condition of these people along the lake region seems to be very poor.

The film also shows poor infrastructure: unasphalt roads, the planes landing on the poor conditioned airport, people dressing poorly, the uncondusive working environment, prostitution, drug abuse etc. I think the aim of this film to show how big nations contribute to the poverty of Tanzania and other African countries, through unequal exchange in trade is reached. This can then rise the awareness to all people in the world about what is happening between Tanzania, other African countries and rich countries from the West. It also tries to give some answers to reason of the prolonged poverty in Tanzania and central African countries. To this the film producer had a great courage to show it out. I suppose he has succeeded.

This is one great advantage that can be seen. But my fear is people to misunderstand the real situation of how people lead their everyday life. What we see every now and then from different broadcastings, is that people from the western countries talk of Africa as a country and not as a continent. And it is always about war, anger, diseases, etc. My fear is for a person who has not been in one of the African countries will even need extra courage to go there.

Despite these problems there is also the smiling Tanzania. They are kind to one another and show a high degree of togetherness at times of sadness and happiness. Tanzania has more than 120 different tribes, and a number of different religions despite all these they live together in peace. Focussing Mwanza itself there are different attractive areas surrounding the lake region, e.g. the Bismarck rock, the Saanane island which is full of different animals etc.

Mwanza is also rich of minerals like gold and diamond, the fresh watered Lake Victoria which is among the biggest lakes in the World is also found in Mwanza. These are only some of the good things someone can find in Mwanza.

I challenge the film producers and other journalists to see also the smiling side of Tanzania and Africa in general. I think it is not fair to talk only about problems, because every country has problems including developed countries. This will help people from western countries to think positively about Tanzania and Africa as a continent.

Bernardo Costa Mbwilo
M.W.A.N.Z.A. e.V.
Unterdürrbacher Str. 346
97080 Würzburg

Tel. & Fax: 0931 / 9 64 81
E-Mail: info@mwanza.de