Projekt Mädchenförderung
Bericht von Ende 2009
Wir möchten einen Überblick geben, wer alles von MäFöG profitiert.
Seit 2008 werden gefördert (mit knapp 5000,00 €, wovon die MäFöG-Dauerförderung über 3100,00 € einbringt):
-
16 Mädchen unterschiedlichen Alters an der HURUMA-Förderschule (mit Beträgen zwischen 20,00 und 200,00 €)
-
7 junge Frauen aus dem Pflege- und Lehrpersonal der HURUMA-Förderschule, damit sie einen Schulabschluss nachholen können oder sich beruflich weiter qualifizieren können (mit Beträgen zwischen 90,00 und 180,00 €),
-
12 Mädchen aus dem Shaloom Care House (das Menschen, die von AIDS betroffen sind, unterstützt), damit sie eine Secondary School besuchen können (mit Beträgen zwischen 60,00 und 270,00 €),
- sowie ein weiteres bedürftiges Mädchen an einer Secondary School (130,00 €).
2009 ergaben sich Veränderungen (mit einer Fördersumme von knapp 10000,00 €,
wovon die MäFöG-Dauerförderung über 3300,00 € einbringt):
-
Nach längerer Vorbereitungszeit erhielten wir von Sr Denise erst Anfang des Jahres konkrete Angaben für die Förderung von sechs Mädchen auf ihrer Montessori Secondary School (je 300,00 €, alles inklusive).
-
Manche Mädchen an der HURUMA-Förderschule schlossen ihren Schulbesuch ab oder wurden nicht länger von ihren Eltern hingebracht; teils auch während des Schuljahres, so schichtete die Leiterin Bertha Haas, eine verlässliche amerikanische Maryknoll Lay Missionary, die Förderung um. Das betraf sechs Förderplätze, vier neue kamen hinzu.
-
Auch bei dem Pflege- und Lehrpersonal der HURUMA-Förderschule kamen fünf Frauen dazu.
-
Einer begabten jungen Frau bezahlen wir die Ausbildung zur Kindergärtnerin (500 €).
2010 wird sich unsere Hilfe wiederum etwas verlagern.
-
6 Mädchen werden nach der Primary School eine einjährige Hauswirtschafts-Grundausbildung erhalten, ein wichtiger Beitrag zu Hygiene und gesunder Kindererziehung (je 110,00 €).
-
Allerdings hat ein Teil der Shaloom Care House Mädchen die Schulausbildung auch abgeschlossen.
Die Realität der Bedürfnisse unserer Partner hat es bewirkt, dass die Ausbildung an einer vierjährigen Secondary School nur einen Teil der Förderungen ausmacht. Dennoch behalten wir den Grundsatz einer Verpflichtung für diesen überschaubaren Zeitraum bei; er kommt den Bedürfnissen der SpenderInnen entgegen und ermöglicht uns eine mittelfristige Planung und etwas Kontinuität für unsere Partner in Mwanza.
Wir freuen uns über weitere UnterstützerInnen für bessere Chancengleichheit, eben auch unter den Geschlechtern.