Ereignisse, Veranstaltungen, Begegnungen aus früheren Jahren

„Fit am Ball“ in Würzburg

„Fit am Ball“ am 11.4.2010 in Würzburg

Auf ihrer Spendenwanderung durch Deutschland machte fitamball-africa.de auch in Würzburg Station. Sie wurden von OB Rosenthal begrüßt und informierten sich über die Schulprojekte des MWANZA eV. Der Erlös ihrer Aktion soll ebenfalls bedürftigen Schülern in Afrika zugute kommen.

Schülerinnen-Austausch Würzburg – Mwanza – SPENDENAKTION

Schülerinnen-Austausch Würzburg – Mwanza – SPENDENAKTION

Flyer zum Schülerinnen-Austausch im pdf-Format

Vorbereitungs-Workshop auf der Frankenwarte – Bericht

Vorankündigung: Reisebericht im Oktober 2010

Reisebericht mit Bildern

Ansprache von Michael Stolz in Mwanza, Juli 2010

 VETA-Klasse in Mwanza (Berufsschule)In der Klasse FA II, Fachakademie für Hauswirtschaft, an der beruflichen Klara-Oppenheimer-Schule werden Betriebsleiterinnen ausgebildet, unter anderem zehn junge und sehr engagierte Frauen aus Würzburg und Umgebung. Diese haben seit Herbst 2008 regen Brief- und Email-Kontakt aufgenommen zur Berufschule VETA, Abteilung Catering and Hotel Service, in Mwanza, der Partnerstadt Würzburgs in Tansania.

Diese Schülerinnen möchten nach dem virtuellen Austausch und vielen ehrenamtlichen Aktionen, die sie bereits für Mwanza und die VETA-School geleistet haben  im Juli dieses Jahres ihre Kol­leginnen in Mwanza besuchen. Im kommenden Jahr soll dann der Gegenbesuch der afrikanischen Schülerinnen erfolgen mit Praktika in unterfränkischen Großbetrieben.

Spenden für Aktion 1000 Schulbänke 2009Zu diesem Zweck haben die Schule zusammen mit der Akademie Frankenwarte und dem M.W.A.N.Z.A. e.V. einen Förderantrag beim Entwicklungspolitischen Schulaustauschprogramm in Berlin gestellt. Dieses ENSA-Programm des BMZ (Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) fördert den entwicklungspolitischen Schüleraustausch zwischen Deutschland und Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika. Ob­wohl der Antrag von den Oberbürgermeistern beider Städte – Würzburg und Mwanza – und den Schulleitern beider Schulen nachdrücklich befürwortet wurde und bei ENSA ausdrücklich Anklang gefunden hatte, bekamen wir von Berlin im Dezember aufgrund der mangelnden finanziellen Mittel die Absage einer Förderung aus Finanzgründen.

Afrika-Happen beim Benefizkonzert Oktober 2009Die Schülerinnen haben aber bis heute so großes Engagement gezeigt, z. B. bei einem Benefizkonzert im vollbesetzten Stadttheater selbsthergestelltes afrikanisches Fingerfood verkauft zugunsten von Sozialprojekten, ähnlich auf der Main-Franken-Messe im Oktober 2009. Bei der Schulbank-Aktion für Mwanza waren sie auch dabei. Ebenso konnten sie mit dem Verkauf auf dem Weih­nachtsbasar einen zusätzlichen Gewinn erwirtschaften.

So war die Absage aus Berlin für die enthusiastischen Schülerinnen eine herbe Enttäuschung! Die Schülerinnen fassten den Entschluss, auch ohne staatliche Hilfe, nur mit Eigeninitiative und den beiden Unterstützungspartnern den Schüleraustausch zu bewerkstelligen. Dafür werden noch engagierte Unterstützende dringend gesucht: Es geht um Investitionen in die Weltoffenheit unserer Jugend!

 

 Häppchen auf der Mainfrankenmesse 2009Für Unterkunft, Verpflegung, Visa, Impfungen kommen die Schülerinnen selbst auf. Aber für die Flugkosten von über. 1200,00 € pro Schülerin und pädagogische Begleitpersonen –und zehn Schülerinnen wollen mitfahren!- sind wir auf die Hilfe von netten, aufgeschlossenen und ebenso wie wir tatkräftigen Sponsoren angewiesen.

 

Vorbesprechung bei VETA-Mwanza November 2009Herr Stolz, der Vorsitzende des M.W.A.N.Z.A. e. V., hat bei seinem Besuch mit dem Chor VOICES im Novem­ber 2009 in Mwanza unseren Schüleraustausch in der dortigen VETA-Schule schon vorbereitet, ebenso Herr Beckmann, der 2. Vorsitzende, im Februar 2010. Diese Chance, die afrikanische Küche und die afrikanische Kultur hautnah kennen zu lernen, wird sich den Schüle­rinnen wahrscheinlich im Leben nie mehr bieten. Sie werden am Arbeitsplatz in ihren zukünftigen Betrieben von diesem Austausch in fachlicher und mitmenschlicher Hinsicht profitieren! Jede einzelne Schülerin, die Klara-Oppenheimer-Schule, der M.W.A.N.Z.A. e. V. und die Akademie Frankenwarte arbeiten daher mit großem Engagement daran, dass wir das Projekt doch realisieren und einen wichtigen Beitrag zur Nord-Süd-Begegnung wie auch zur persönlichen Entwicklung der deutschen und auch afrikanischen jungen Frauen leisten können.

Es wäre sehr schade, wenn die Hoffnungen und Erwartungen der tansanischen und Würzburger Schülerin­nen nach so viel persönlichem Engagement sich nicht erfüllen könnten.

Die Schülerinnen erbitten deshalb eine großzügige Förderung für ihr Vorhaben und sagen schon im Voraus herzlichen Dank!

Spendenaktion Dezember 2008

 

 

Wie ist das Leben in Tansania?

Vorbereitungs-Workshop zum Schülerinnen-Austausch mit Mwanza

Wie ist das Leben in Tansania?“ Um diese Frage drehte sich im Juni 2010 ein Vorbereitungsworkshop der Akademie Frankenwarte für neun Schülerinnen der Würzburger Fachakademie für Hauswirtschaft auf eine bevorstehende Reise in die Partnerstadt Mwanza/Tansania. In einem Kooperationsprojekt der Akademie, der Klara-Oppenheimer-Schule und des M.W.A.N.Z.A. e.V. werden die Schülerinnen im Juli für knapp drei Wochen ein hauswirtschaftliches Praktikum gemeinsam mit ihren tansanischen Kolleginnen der V.E.T.A. Berufsschule in Mwanza durchführen. „So eine Chance bietet sich uns nie wieder“, ist Klassensprecherin Katharina Eich überzeugt. Ihre Lehrerin Doris Mehling, der M.W.A.N.Z.A.-Vorsitzende Michael Stolz und die Frankenwarte-Dozentin Homaira Mansury werden die Schülerinnen begleiten. Dieser Austausch soll 2011 mit den tansanischen Schülerinnen in Würzburg fortgeführt werden.

In diesem Vorbereitungs-Workshop ging es vor allem darum, den sehr engagierten Teilnehmerinnen geschichtliche, politische und gesellschaftliche Kenntnisse über das Gastland zu vermitteln und über Rollenspiele ihre eigene kulturelle Identität bewusster wahrzunehmen. Viele Fragen zur Geschichte der ehemaligen deutschen Kolonie, zu den politischen Strukturen im postsozialistischen Staat und zur Gesellschaft wurden diskutiert.

Mansury und Mehling äußerten sich begeistert über das gesellschaftspolitische Interesse und Engagement der Schülerinnen: „Wir alle erkennen, dass dies eine großartige Begegnung auf Augenhöhe wird, zu der sich ohne weiteres sonst keine Gelegenheit bieten würde.“ Fragen der Bildung und zu den Geschlechterrollen interessierten die Teilnehmerinnen ganz besonders. Ihnen war wichtig, verschiedene Lebenswelten und unterschiedlichste Facetten präsentiert zu bekommen: „Es ist eben nicht alles schwarz und weiß, man macht es sich sehr leicht, wenn man einfach sagt, in Afrika wäre alles schlimm und problematisch! Afrika ist so viel mehr.“ Neben einer kurzen Einführung in Kisuaheli durch die in Würzburg lebende Tansanierin Asumpta Lattus, sowie praktische Tipps für Reise und Verhalten im Land durch Rollenspiele zeigten sich die Schülerinnen sehr positiv: „Ich kann es kaum erwarten, das Leben und die Arbeit vor Ort kennen zu lernen. Ganz besonders gefällt mir die Herzlichkeit, die ich jetzt schon gespürt habe.“ Und so hatte die ganze Fachakademie-Klasse seit einem Benefizkonzert für Mwanza im Herbst 2008 jede Gelegenheit ergriffen, sich für soziale Projekte in der Stadt am Viktoriasee einzusetzen. So hatten sie sich auch für die Aufbesserung der Reisekasse eingesetzt, zuletzt beim „Tor nach Afrika“.

Die insgesamt über 20.000 € für die Reise waren nur durch viele Förderer und Sponsoren aufzubringen gewesen: Vom Auswärtigen Amt über die Akademie Frankenwarte, die Klara-Oppenheimer-Schule samt Förderkreis bis hin zu Firmen und privaten Spendern reicht die Liste. „Wir sind froh, dass wir die große Summe durch 25 Einzelspenden zusammengebracht haben“, so Stolz. „Ein kleines Polster haben wir sogar schon für den Gegenbesuch, der für die erste Hälfte des Jahres 2011 geplant ist. Und wenn beim Vereinsmeier der Würzburger Hofbräu viele Unterstützende uns als „außergewöhnlich“ gut einschätzen, können wir einen weiteren großen Schritt vorankommen.“ Brigitte Juchems, Leiterin der Akademie Frankenwarte, ist zufrieden mit dem gemeinsamen Projekt: „Wir drei Kooperationspartner sind überzeugt, dass der Austausch vor allem von dem großen Engagement der Schülerinnen und ihrem Interesse getragen wird, sich mit dem Leben und der Kultur in Tansania auseinander zu setzen. Der Besuch und die gemeinsame Arbeit in Tansania werden mit Sicherheit eine gute Grundlage für den Gegenbesuch im nächsten Jahr hier in Würzburg sein.“

 

Tilapia-Fisch vom Viktoriasee trifft Mostsüppchen vom Main

Schülerinnen der Fachakademie für Hauswirtschaft berichten von ihrem Partnerschaftsbesuch in Mwanza vom Sommer dieses Jahres.

Fast drei Wochen dauerte ihre Reise zu ihren Kolleginnen an der VETA in Würzburgs Partnerstadt. Ihre eigenen Eindrücke wollen sie in Bild und Wort ihren Mitschülerinnen und Mitschülern und Interessierten vorstellen.

Ort: Klara-Oppenheimer-Schule, Stettiner Str.1, Raum 101

Zeit: 19. Oktober 2010, 19.00 h

Zum Reisebericht mit Bildern

 

 

Angebote & Termine im März 2010

Termine im März 2010:

  • Bildergeschichte: „WANAWAKE“ Frauen und Mädchen in Tansania. Ausstellungseröffnung SO, den 28.2. 15 – 18 h in der Galerie im WuF-Zentrum, Nigglweg 2., anschließend Film „Leben mit dem Schmerz“ Genitalverstümmelung: Über Brauchtum und Aufklärung

  • 10.-12.3. 10.00 – 19.00 h Vorbesichtigung Tribal Art Auktion, Hörleingasse 3-5; 13.3. 14.00 h Auktion; www.tribal-art-auktion.de

  • 20.3. ab 9.30 h Alt werden und alt sein in Würde in Tansania. Studientag des Tanzania-Network.de. 35,00 € Tagungsgebühr. Anmeldung bis 28.2. Näheres: http://tanzania-network.de/?Seminar

Aktuelle Information aus Tanzania unter folgenden links:

Tansania-Information von Mission-Eine Welt (monatliche Presseschau als pdf)

Freundeskreis Bagamoyo e.V.: Tansania news (Meldungen und newsletter)

 

 

 

Mitgliederversammlung März 2010

 

M.W.A.N.Z.A. e.V.

[www.mwanza.de]

Michael Stolz, Vorsitzender

Unterdürrbacher Str. 346

97080 Würzburg

fon+fax 0931/96481

info@mwanza.de

 

 

 

Würzburg, den 19.2.2010

 

 

Einladung zur Jahreshauptversammlung am 24.3.

Termine und Hinweise

 

Liebe Mitglieder!

Ein sehr aktives und erfolgreiches Jahr liegt hinter uns. Gegenwärtig ist unser zweiter Vorsitzender Rainer Beckmann in Mwanza, um das Projekt „Schlaftrakt für Mädchen an der Montessori-Schule“ abzuschließen. Darüber und über seine weiteren Kontakte wird er uns berichten. Und dann ist natürlich gegenüber den interessierten Mitgliedern in aller Form über das letzte Jahr Rechenschaft abzulegen. Deshalb laden wir zu unserer Jahreshauptversammlung ein für Mittwoch, den 24.3. um 18.00 h in das Nebenzimmer des Weltladens in der Plattnerstraße.

Folgende Tagesordnung ergibt sich:

1. Tätigkeitsbericht über das Jahr 2009

2. Kassenbericht durch den Schatzmeister

3. Entlastung des Vorstands

4. Wahl von Kassenprüfern

5. Bericht über die Mwanzareisen im November und Februar

6. Projekte, Planungen

7. Sonstiges

Termine:

  • Bildergeschichte: „WANAWAKE“ Frauen und Mädchen in Tansania. Ausstellungseröffnung SO, den 28.2. 15 – 18 h in der Galerie im WuF-Zentrum, Nigglweg 2., anschließend Film „Leben mit dem Schmerz“ Genitalverstümmelung: Über Brauchtum und Aufklärung

  • 10.-12.3. 10.00 – 19.00 h Vorbesichtigung Tribal Art Auktion, Hörleingasse 3-5; 13.3. 14.00 h Auktion; www.tribal-art-auktion.de

  • 20.3. ab 9.30 h Alt werden und alt sein in Würde in Tansania. Studientag des Tanzania-Network.de. 35,00 € Tagungsgebühr. Anmeldung bis 28.2. Näheres: http://tanzania-network.de/?Seminar

Einen ganz freundlichen Gruß

Michael Stolz                                           Anhang: Protokoll der letzten Versammlung

 

 

Würzburg zeigt Schleife – für Mwanza

 Würzburg zeigt Schleife – für Mwanza

Schleifenaktion erbrachte Euro 2355,09 zugunsten von AIDS-Initiativen in der Partnerstadt Mwanza

 

Spende aus Schleife-Kalender

 

28.1.2010:

Im Rathaus wurde der Erlös des „Würzburg zeigt Schleife“ – Kalenders für Mwanza übergeben. Er ist gedacht für die AIDS-Initiativen in Mwanza, allen voran Shaloom Care House. 2355,00 €  kamen zusammen.

Die Initiatoren des Schleifen-Kalenders sind:
AIDS-Beratungsstelle Unterfranken, Gesundheitsamt Würzburg, Sant‘ Egidio, SchwuPs, terre des hommes, Toleranz Fabrik eV.

Aktuelle Angebote und Infos, Frühjahr 2010

Aktuelles im Frühjahr 2010

 1. In Neuendettelsau werden wieder *Kiswahili-Kurse* angeboten: Für Anfänger am 5.-7.Februar, anzumelden bis 29.1. Information als pdf hier

2. Am 5. Februar liest Wilfried N’Sondé (stammend aus der Republik Kongo) aus seinem *Roman „Das Herz der Leopardenkinder“* im Toscanasaal der Residenz um 19.30 h. Eintritt frei. Das wird vom Afrikakreis der Uni organisiert.
Hans-Peter Kunisch (SZ) hat sich von Wilfried N’Sondes Debütroman „Das Herz der Leopardenkinder“ beeindrucken lassen, der schon bei Erscheinen im französischen Original mit zwei Literaturpreisen ausgezeichnet wurde.
N’Sonde, der mit fünf Jahren aus dem kongolesischen Brazzaville nach Paris kam und heute in Berlin lebt, hat laut Kunisch eine
„heimtückische“ Geschichte geschrieben, denn er führt seine Leser erst einmal in die Irre. Ein junger Schwarzer findet sich in einer Pariser Arrestzelle wieder, und während sich der Leser zunächst ganz auf seine Seite schlägt, wird im Lauf des Romans klar, dass dieser im „rotzig-poetischen Ton“ monologisierender junge Mann wohl betrunken und bekifft einen Polizisten ermordet hat. Der Ich-Erzähler hat, während er verhört wird, Visionen von einem Ahnen, der ihm ebenfalls ins Gewissen redet, und hier hat der begeisterte Kunisch überzeugende und wirkmächtige Passagen gefunden. Man hat diesen Roman als Reaktion auf die Konflikte der Immigranten-Ghettos von Paris verstanden, aber genauso ist es die Geschichte einer problematisch gewordenen Identität zwischen wei Kulturen, so Kunisch.

3. Zum Thema „Alter in Tansania: „Alt werden und Alt sein in Würde“ wird ein Seminar des Tanzania Network.de am 20.03.2010 ab 9.00 in Würzburg durchgeführt. Wer Interesse hat, kann sich den Termin schon mal freihalten.

4. Zum 3. Umwelttag am 24. April haben wir einen Infostand angemeldet – da von der Umweltstation der Erlös des Stadtradelns, immerhin 5800,00 an uns gegangen ist und sie weiteres Förderliches für uns planen. Wir sind dort im Rahmen des Eine Welt Forums und der Agenda 21, die Umwelt und Eine Welt verbinden. Dafür suchen wir noch Mithelfende, die am Stand präsent sind. Wer eine gute Idee dafür hat, soll sie doch bei uns melden: Michael Stolz <m_stolz@web.de>.

5. Martina Kapuschinski, unser Mitglied und Teilnehmerin der Reise im letzten Februar nach Mwanza, präsentiert eine Bildergeschichte: „WANAWAKE“ Frauen und Mädchen in Tansania. Ausstellungseröffnung So, den 28.2. 15 — 18 h in der Galerie im WuF-Zentrum, Nigglweg 2., anschließend Film „Leben mit dem Schmerz“ Genitalverstümmelung: Über Brauchtum und Aufklärung. Danach jeweils donnerstags 20 — 24 h geöffnet.

WuF Zentrum spendet für Mwanza

WuF Zentrum spendet für Mwanza

 

 

WuF Spende 2010

 

Beim Benefizkonzert im schwulesbischen WuF-Zentrum anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 1.12.2009 kam ein Erlös von 304,00 Euro zusammen, der für die AIDS-Arbeit von Adilisha in Mwanza bestimmt ist. Im Januar wird diese Unterstützung für das Memory Book Projekt von Adilisha durch die Mitglieder der SchwuPs-Gruppe an den Vorsitzenden unseres Vereins übergeben.
 

Kiswahili-Kurse für Deutsche

Kiswahili-Kurse für Deutsche

 

Das Zentrum Mission-Eine Welt in Neuendettelsau bietet regelmäßig Einführungskurse in die Kiswahili-Sprache an.

Information als pdf-Dokument 

Wuerzburg Gospel Choir Sings in Mwanza

Visit to Mwanza from Oct 30 to Nov 4, 2009

Bilder zur Mwanza-Tournee VOICES 2009 (dt)

Music Bridges The Gap

A performance in Africa is a dream for many European musicians. What even professionals are dreaming of, the Wuerzburg gospel choir ”voices” managed: In November 2009 they gave a guest performance in Mwanza i.e. Wuerzburg’s twintown. The 28 members of the choir returned home full of new impressions.

A few suffered from painful diseases, but most of the singers enjoyed their stay, at the most the crowded timetable made them suffer a bit.

The official programme did not only come along with several performances, but also with visits of social institutions and meetings with the town’s officials.

Big Open Air Concert

After getting accustomed during the first day they got down to business, told Rudolf Schlegelmilch, the choir’s manager who was favourably impressed as well as the members of the choir were.

In the presence of Leonard Bihondo, Lord Mayor of Mwanza, “Voices” sang together with the Mwanza Town Choir on the occasion of the symbolic handover of one school desk to show the result of a recent Wuerzburg fund-raising campaign for 1000 school benches.

Although there were some minor communication problems “Voices” managed to organize the presentation. They sang by turns with two excellent local church choirs, singing alternatively in English and Suaheli.

After the singers had used a free morning to look around in Mwanza, the musical highlight of the voyage took place. In the Montessori School guided by the Swiss Sister Denise Mattle in the great hall for up to 1000 people a choir concert was announced. 600 to 700 pupils had assembled punctually (which is rather unusual for Africans). Several times pupils consorted with “Voices” onstage to sing and drum together with their guests, reported Schlegelmilch. Benjamin Mgonzwa who originates from Mwanza and had already played with “Voices” in Wuerzburg mixed in the show on stage, too. “The children participated enthusiastically and everybody was in high spirits”, told the manager of the choir. The very emotional event brought a few people to their psycologic limit and in the end even some tears were shed.

Less emotional was a reception held by the Mwanza Lord Mayor the following day. Mr. Bihondo, a friendly and eloquent man, invited the guests from Mwanza’s twin city into his office. After that a visit to Bujora Cultural Centre presenting the culture of Mwanza’s biggest ethnic group Sukuma was on the program. The dance and drum ensemble of this museum appeared and “Voices” performed a short intermezzo.

Invitation for Food

Near the museum is Kisesa, the village of Benjamin Mgonzwa. To this place the singer invited his German friends for food and soon “half of the village arrived”, Schlegelmilch remembers. And of course everybody sang and drummed and danced again.

Then came the time to say goodbye to Mwanza. Afterwards the Wuerzburgers made a safari through the adjacent Serengeti National Park. Then they went back to the November-cold Wuerzburg.

Rolf Schlegelmilch draws the balance of the safari: ”This was a widening of their horizon and a great experience for the group”. Thanks to the extraordinary care and good contacts of the head of MWANZA e.V, Michael Stolz who mentored the group, they gained much more insight into the African everyday life than normal tourists do. And it proved true again that in a foreign country or even continent with the help of the international language of music it is possible to understand each other without knowing the local language or culture.

Author: Karl-Georg Rötter, journalist

Rückblick auf 2010

Rückblick auf 2010

Auf ein Jahr voll gelebter Beziehungen konnte der M.W.A.N.Z.A. e.V. auf seiner Mitgliederversammlung im Dezember 2010 zurückblicken.

Höhepunkt war sicherlich der Besuch der angehenden Hauswirtschaftsleiterinnen aus der Klara-Oppenheimer-Schule in der Berufschule in Mwanza, Würzburgs Partnerstadt am Viktoriasee, konzeptionell und organisatorisch unterstützt durch Michael Stolz, den Vorsitzenden des M.W.A.N.Z.A. e.V. Inzwischen ist die Nachbereitung abgeschlossen; die inhaltlich und finanzielle Vorbereitung des Gegenbesuchs im Mai ist schon in vollem Gange. Für die 14-köpfige Gruppe werden noch Sponsoren gesucht, erst die Hälfte der Kosten ist gedeckt.

Im Frühjahr konnte der zweite Vorsitzende Rainer Beckmann den – weitgehend mit Mitteln des BMZ – fertig gestellten Neubau eines Internatsgebäudes für Mädchen an der Kiloleli Montessori Sekundarschule abnehmen.

Im November war Mama Kilalah aus Mwanza zu Besuch: den Kisuahelikurs in der Katholischen Hochschulgemeinde nutzten knapp 20 Interessierte zum Kennenlernen der Sprache.

Hauptaufgabe des Partnerschaftsvereins war es aber, aus den eingegangenen Spenden gezielt Projekte in Mwanza zu unterstützen. Der größte Betrag wurde für bessere Bildungs- und Berufschancen für Mädchen und Frauen bewilligt, kurz MäFöG genannt: rund € 10 000,00. Knapp die Hälfte dieses Betrags diente dazu, das Schulbänke-Projekt für staatliche Grundschulen abzuschließen. Über Hilfe aus Würzburg können sich außerdem freuen: das Kinderheim Hisani über einen Brunnen (4000,00 €), die AIDS-Hilfe Uzima über Nahrungs-, Medikamenten- und Transporthilfe (1400,00 €), die Behindertenwerkstatt Tunaweza über einen Zuschuss zu den laufenden Gehaltskosten für Erzieher und Lehrkräfte (knapp 2000,00 €), das Straßenkinder-Heim Upendo Daima über Stipendien für den Sekundarschulbesuch und über die Förderung eines angehenden Künstlers (1600,00 €).

Der Verein dankt allen Verbindung Schaffenden und Fördernden, die die Beziehung der beiden so ungleichen, aber doch „Nachbarstädte“ im Weltdorf mitgetragen haben.

HWS-Schuelerin bei Tunaweza

Einträchtig das Essen bei Tunaweza in Mwanza genießend: die angehende Hauswirtschaftsleiterin aus Würzburg und die junge Frau mit Behinderung, die erstmals dabei mitgewirkt hatte, die große Gruppe aus dem fernen Europa zu beköstigen.