Rückblick auf Aktivitäten des M.W.A.N.Z.A. e.V.in Würzburg von 2000 – 2013

Die seit 1994 neu in Fahrt gekommene Städtepartnerschaft war die Ursache, dass sich der Verein M.W.A.N.Z.A. e.V. auf dem Africa Festival 2000 erstmals öffentlich vorstellte, kurz nach seiner Gründung.

1997 hatten bereits 12 Lehrkräfte in den Pfingstferien Möglichkeiten in Mwanza erkundet, wie Schulkontakte hergestellt werden könnten. Daraus wurden manche Brieffreundschaften zwischen Würzburger Schulklassen, die sich für eine gewisse Zeit hielten.

Im Jahr 2000 wurde der Ausbau der Montessori Schule durch die Förderung eines Klassenzimmer-Neubaus vorangebracht.

Bei einer –wie auch sonst- privat finanzierten Besuchsreise nach Mwanza durch Vorstand und Mitglieder wurden die Kontakte zum Municipal Council, zu Schulen, NGOs (Plan international, Aide et Action, Straßenkinderprojekt Kuleana) und zu kirchlichen Einrichtungen (Caritas, Nyambiti Parish, Generalvikar, Weiße Schwestern) aufgenommen; zugleich wurde erkundet, was die Region Mwanza zum Würzburger Partnerkaffee beitragen könnte. Planungen für die Zukunft ergaben sich: das Interesse an einem Müllfahrzeug aus Würzburg und das Projekt einer Tanzlehrerin aus Mwanza für Würzburger Schulen.

2001 begannen Aktivitäten, um in gezielten Situationen an Schulen und in Straßenkinderheimen Verbesserungen zu erreichen. Dazu gehörten auch in den folgenden Jahren immer wieder Benefizkonzerte und Aktionen an Schulen.

Die Tanz- und Sportlehrerin Rehema Maruzuku wirkte im Sommer für drei Wochen mit Tanz-Workshops an vielen Schulen.

2002 wurden bei Reisen die Kontakte in Mwanza ausgebaut, am Montessori Zentrum in Mwanza ergab sich ein langer Workshop zur Vermittlung und Vertiefung der Montessori-Grundlagen durch eine Kollegin aus Oberzell.

Der Besuch der Schulrätin Beate Manyama in Würzburg umfasste neben dem schulischen Teil auch ein umweltpolitisches Programm über die Agends 21auf lokaler Ebene. Von ihr wurde auch ein Mädchenförderungsprogramm erbeten, das daraufhin begonnen wurde.

Dieses MäFöG war zunächst nur auf öffentliche Sekundarschulen ausgerichtet. Es erbrachte ab Juli 2002 57 Unterstützungen für einen vierjährigen Besuch der Sekundarschule für bedürftige und intelligente Mädchen mit festen Zusagen für 4 mal 50,00 €. 2003 war es ebenfalls im gleichen Umfang möglich, einen weiteren Jahrgang neu zu fördern, der ab 2004 die Sekundarschule für vier Jahre besucht.

Bei der Auswahl für ein Promotionsstipendium in Mwanza war der M.W.A.N.Z.A. e.V. ebenfalls beteiligt, um die Situation der Jugendlichen mit Behinderung in der dortigen Region zu erforschen.

Durch Informationsmaterial wie Flugblätter, vom Stadtgrafiker gestaltet, sowie eine öffentliche Veranstaltung im Rathaus zusammen mit OB Pia Beckmann wurde um Unterstützung in der Bevölkerung geworben: „Würzburg – Mwanza. Vorstellung einer lebendigen Städtepartnerschaft“. VHS-Abende klärten über die Städtepartnerschaft mit Mwanza und über Tansania –Land und Leute auf. „Impressionen aus Mwanza“ der Promotionsstipendiatin und eine Zusammenstellung der Kulturinitiativen in Mwanza wurden der Stadtbücherei übergeben

2004 betrug die finanzielle Unterstützung im Bildungs- und Sozialbereich, im Gesundheitswesen, bei Umweltmaßnahmen und zur Förderung der Infrastruktur immerhin über 15000,00 €, davon 3250,00 für das Projekt „Mädchenförderung“ (MäFöG).

Zur 1300-Jahrfeier der Stadt Würzburg kam hoher Besuch: Lord Mayor Leonard Bihondo mit einem Verantwortlichen der Feuerwehr.

Zur Erprobung wurde das Solarlampenprojekt „Solux“, das von der Organischen Müllabfuhr (OMA) gefördert wurde, durchgeführt, in zwei Gruppen: im Ward Sangabuye und im Shaloom Care House bei den Weißen Schwestern sollen diese Lampen für den Hausgebrauch leihweise ausgegeben werden.

2005 wurden zwei in der Arbeit mit gehörlosen Menschen Engagierte zu einer dreiwöchigen Fortbildung an das Würzburger Gehörlosenzentrum, die Dr.-Karl-Kroiß-Schule, eingeladen, vom Verein organisiert und finanziert.

HURUMA, eine Einrichtung für Jugendliche mit Körper- oder Mehrfachbehinderung, und Shaloom Care House, die AIDS-Beratungsstelle der Diözese Mwanza wurden umfänglich unterstützt.

Mama Salalah, gebürtige Rheinländerin, seit Jahrzehnten in Tansania, Dozentin am iltc, besuchte Ende November Würzburg. Sie brachte Schülern und Studenten (Pädagogikvorlesung) afrikanische Kultur und den Schulalltag von Schülern wie Lehrern nahe. Außerdem hielt sie für einen Vortrag im Weltladen über „Liebe, Ehe, Partnerschaft im Kulturvergleich“.

2006 bestand die offizielle Städtepartnerschaft zwischen Würzburg und Mwanza

40 Jahre, ein Anlass zum Feiern. Der offizielle Festakt der Stadt fand am 24.6. im Ratssaal statt in Anwesenheit des tansanischen Botschafters. Auf unsere Initiative hin wurde ein Transparent gestaltet, das die Optik der Feier bestimmte.

Der Besuch des Künstlers Jonathan Rwelengela glückte zwar nicht im 40. Jahr der Städtepartnerschaft, aber eine Ausstellung von ihm konnte in der Galerie des Weltladens gezeigt werden. Auch beim Utopian Art Prize im Foyer des Rathauses war er mit Werken vertreten.

Die Zusammenarbeit mit dem Mwanzaner Bernardo Mbwilo wurde verstärkt, der wiederholt in Klassen auftrat.

Zunehmend wichtiger wird die Präsentation des M.W.A.N.Z.A. e.V. im Internet. www.mwanza.de wird zu einer wichtigen Anlaufstelle für Menschen, die an der Stadt oder einem Einsatz dort interessiert sind.

2007 kam aus Mwanza wie seit mehreren Jahren im Rahmen der städtischen Mozartfest-Einladungen Oberbürgermeister Leonard Bihondo in Begleitung von Joseph Mlinzi, dem Public Relations Officer, der zugleich auch für die Städtepartnerschaft zuständig ist. Zusammen mit Frau Barklind-Schwander, der zuständigen Sachbearbeiterin von Würzburg International im Rathaus, ist er bis zum heutigen Tag (2013) verlässlicher Ansprechpartner auch des M.W.A.N.Z.A. e.V.

Im Juli nahm die Dozentin Dr. Gundula Fischer von der St. Augustine University Mwanza an einem Seminartag an der Uni teil: „Politik in Afrika – Politik für Afrika“. Besuch und Programmgestaltung waren in Zusammenarbeit mit dem Institut für Politikwissenschaft und Sozialforschung erfolgt. Eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Unis wurde verabredet.

Passend zur Mainfrankenmesse Ende September 2007 kamen Marga van Barschot und Hoja Tarsisisus vom Straßenkinderprojekt Upendo Daima zu uns. Nach kleinen Trommel- und Tanzworkshops gestalteten sie mit uns den Mwanza-Tag auf der Mainfrankenmesse mit einem mehrstündigen Bühnenprogramm.

Nach Mwanza begannen die Kontakte 2007 im Januar mit dem Besuch einer Würzburger Delegation mit der Oberbürgermeisterin.

Etwas absolut Neues war der Besuch einer Gruppe von Zellerauer Hauptschülern in Mwanza im Juli. Das war hauptsächlich von der Akademie Frankenwarte organisiert worden. Sie wurden in Mwanza betreut von Mama Salalah vom International Languages Training Centre iltc. Wir hatten die Verbindung hergestellt bei ihrem Besuch im November 2006 in Würzburg.

Die Zusammenarbeit mit Masomo e.V. begann. Dieser Verein ist auf die Unterstützung des Starehe Children’s Home in Mwanza ausgerichtet. Dort haben sie eine Vorschule eingerichtet, die gerade eben ihre Tätigkeit aufnimmt. Die Bildungsnachteile von Kindern ohne Eltern sollen dadurch ausgeglichen werden.

Durch unsere Vermittlung gelang eine Kooperation mit dem Mainfrankentheater Würzburg. Das Ballet „Nussknacker“ von Tschaikowski fördert das Waisenhaus in Mwanza durch einen Euro pro Programmheft. Über 3000 € gingen dadurch an Hilfe ein – dank Anna Vita, der Chefin der Ballettcompany.

Neben den üblichen Unterstützungen im Bildungsbereich sind vom Verein Würzburger Partnerkaffee auf unseren Antrag hin € 6000,00 für die Errichtung eines weiteren Schlafbungalows an Upendo Daima gezahlt worden.

Von der Stiftung der Sparkasse Mainfranken wurden auf unseren Antrag hin 10000,00 € bewilligt als Unterstützung zum Bau einer neuen Grundschule unter der Trägerschaft von iltc.

2008 kamen aus Mwanza zur Weiterbildung für drei Wochen im März zwei Fachleute aus der Verwaltung: der Leiter des städtischen Fuhrparks Thobias Bujiku und der stellvertretende Feuerwehrkommandant Mussa Kaboni. Beide waren bei der Berufsfeuerwehr untergebracht und hatten so unmittelbaren Kontakt zu den drei Schichten der Feuerwehrleute. Fachlich wurden Kenntnisse für den Umgang mit dem Müllfahrzeug und mit Atemschutzgeräten vermittelt, die im Mai auf die Seereise nach Tansania gingen, zusammen mit einem Krankenwagen des ASB. Wir waren organisierend und begleitend tätig; so wurden Feuerwehr und Stadtreiniger gut in die Städtepartnerschaft einbezogen.

Joseph Mlinzi, der Presse- und Städtepartnerschaftsbeauftragte, kam überraschend im November nach Würzburg. Er nutzte den Abschluss einer Dreier-Partnerschaft mit Bray / County Wicklow in Irland zu diesem Abstecher: In Straßburg erfuhr dieser Abschluss seine europäische Würdigung und wurde anschließend in Irland offiziell bekräftigt.

Der bisher schon organisierte Infostand beim Africa Festival war diesmal eingebettet in das Zelt des Eine Welt Forums Würzburg.

Das Sommerkonzert der Städtischen Sing- und Musikschule Ende Juni war Mwanza gewidmet.

Ein besonderer Höhepunkt war im Oktober 2008 das Benefizkonzert des Rock-Pop-Gospel-Chores VOICES im vollbesetzten Großen Haus im Mainfrankentheater Würzburg. Nicht nur erbrachte es einen Erlös von knapp 7400,00 €, sondern war es eine echte Sympathiewerbung für die Städtepartnerschaft, die kurz vorgestellt wurde.

Im Vorfeld hatte Benjamin Mgonzwa im Juli und Anfang Oktober Trommel-Workshops im Spieli sowie an Kindergärten und Schulen in Stadt- und Landkreis gehalten.

Der Transport eines Müllfahrzeuges und eines Rettungswagens nach Mwanza hat endlich geklappt. Die Kosten wurden komplett von der GTZ getragen.

Zum Weihnachtssingen in der Marienkapelle trugen einige Sangesbegeisterte von uns Lieder in Kisuaheli vor, angeleitet und verstärkt durch den Tansania-Chor des evangelischen Dekanates.

2009 kamen aus Mwanza neben Medizinstudenten im Sommer später zur Mainfrankenmesse wieder das Leitungsteam von Upendo Daima.

Nach Mwanza wurden wiederum verschiedene Praktikanten vermittelt. Eine 20-köpfige Tansaniareise von Multiplikatoren zusammen mit Bürgermeisterin Marion Schäfer fand im Februar statt. Daran nahmen u.a. Stadträtinnen, der Umweltreferent, ein Töpfer-Ehepaar, ein Fachhochschuldozent, eine Gymnasiallehrerin sowie Verantwortliche des Africa Festivals und der halbe Vorstand des M.W.A.N.Z.A. e.V. teil.

Etwas ganz Besonderes war die Mwanza Tour des Rock-Pop-Gospel-Chores VOICES Anfang November, der vier Konzerte in Mwanza gab. Begegnungen mit mehreren Chören und zwei Video-Berichte im tansanischen Fernsehen unterstrichen die Bedeutung.

Im April haben wir in Zusammenarbeit mit Würzburg International „Street kids“ – eine Ausstellung von Markus Wiencke aus Berlin – in das Foyer des Rathauses geholt.

Wir sind inzwischen Mitglied des Würzburger Partnerkaffee eV geworden, auch des Bündnis für Zivilcourage.

Dank der Umweltstation wurden wir Nutznießer des Stadtradelns: Die gesponsorten Fahrleistungen brachten für Mwanza 5800,00 € ein. Auch beim letztjährigen Welt-AIDS-Tag gehen die Einnahmen an drei AIDS-Einrichtungen in Mwanza. Der Kalender „Würzburg zeigt Schleife“ erbrachte über 2000,00 €.

Deshalb konnten wir in Mwanza diesmal finanziell in viel größerem Umfang mithelfen als jemals, mit knapp 150 000,00 €.

Das Ergebnis der Aktion „1000 Schulbänke für Mwanza“ erbrachte allein über 65.000,00 Euro – dank vielen Einzelnen und Gruppen. Sogar die Deutsche Welle, der Bayerische Rundfunk und TV touring berichteten darüber. Der große Erfolg dieser Aktion zwischen Ostern und Pfingsten kam durch die Zusammenarbeit mit dem Städtischen Schulreferat und dem Africa Festival zustande. Die Schulmöbel wurden anschließend in Mwanza produziert, sie stehen vor allem in staatlichen Grundschulen, wo die Möblierung besonders unzureichend ist. Auch im Mwanza-Privatfernsehen Star TV wurde ganz offiziell unsere Schulbankaktion gewürdigt.

Mit Mitteln des Entwicklungshilfeministeriums und des Würzburger Partnerkaffee eV wurde ein Internatsgebäude für Mädchen in der Montessori Maria Secondary School für knapp 50.000,00 € gebaut. Beantragung und Betreuung dieses Projekts wurde vom M.W.A.N.Z.A. e.V. besorgt.

2010/2011 wurde ein Schüleraustausch zwischen der beruflichen Klara-Oppenheimer-Schule, Fachakademie für Hauswirtschaft, und VETA Mwanza, Fachrichtung Catering and Hotel Service, in beiden Richtungen durchgeführt; dabei haben angehende Hauswirtschafterinnen je zwei volle Wochen voneinander gelernt:

Aus Mwanza kam im November 2010 Mama Salalah ein zweites Mal zu mehreren Vorträgen (bei den GRÜNEN und in der Umweltstation) und Unterrichtsvorhaben (Heuchelhof-Mittelschule, Realschule Gemünden, Gymnasium Veitshöchheim, Klara-Oppenheimer-Berufsschule) in unsere Stadt. Ein Kisuaheli-Kurs an der KHG fand große Resonanz. Dabei gelang es ihr, für ein AIDS-Witwen-Projekt und für den Stipendienfonds von iltc Unterstützung zu gewinnen.

Infostände gab es wie immer beim Africa Festival, auch beim „Tor nach Afrika“ auf dem Unteren Markt.

Finanziell mithelfen konnten wir in Mwanza weiterhin in normalem Umfang mit knapp 20.000,00 EUR. Schwerpunkte waren dabei „Geburtstagsgeschenke“, die uns zugedacht wurden, für Huruma, die Schule für Behinderte und für die neu gegründete Behinderten-Werkstatt Tunaweza sowie MädchenFörderunG an verschiedenen Einrichtungen.

2011 wurden für unser Projekt MäFöG, die Mädchenförderung, allein fast 7500,00 € überwiesen.

Außerdem wurden Gelder gezielt gespendet für die Schüleraustausche – im Mai waren die Schülerinnen aus Mwanza bei uns– und für ein Fußball-Projekt, das bei TSC, der Tanzanian Street Children Sports Academy junge Talente fördert und ihnen eine Perspektive als Profi-Fußballer eröffnen will.

Im Oktober war es uns gelungen, alle 9 Tage auf der Mainfrankenmesse im Afrika-Zelt vertreten zu sein.

Im Februar 2012 brachte eine Besuchsreise des M.W.A.N.Z.A. e.V. nach Mwanza intensive Kontakte der Verantwortlichen zustande: Nicht nur den Oberbürgermeister und den Kämmerer, auch eine Landtagsabgeordnete und einen Professor der FH führte die Reise in die Partnerstadt. Beim Besuch eines Musikfestivals in Sansibar wurden wiederum Anregungen für das Würzburger Africa Festival gesucht, die beim 50-jährigen Jubiläum hilfreich sein können.

Durch Kontakte mit der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt gelang es, eine kommunale Klimapartnerschaft zwischen Mwanza und Würzburg einzufädeln. Durch die langen Erfahrungen Würzburgs in der Partnerschaft gelangte diese sogar in die Pilotphase, an der nur jeweils 10 deutsche und 10 afrikanische Kommunen teilnehmen.

Nach langen juristischen, Transport- und Einfuhrschwierigkeiten gelangte endlich ein Fischerlampen-Solarprojekt, von einem Würzburger gesponsert und entwickelt, nach Mwanza ins Fischerdorf Luchelele, das während der Anwesenheit der Würzburger Schülergruppe eingeweiht wurde.

Denn im Oktober 2012 waren zwölf Schüler der Franz-Oberthür-Schule, Techniker-Schule, im Oktober bei VETA in Mwanza, um dort Schule und Leben zu teilen und ein Projekt gemeinsam zu erstellen: eine solare Warmwasserbereitungsanlage. Dabei gibt es wieder eine Kooperation: mit der Akademie Frankenwarte.

Großzügig wurde das Fußball-Projekt unterstützt. Im Juli/August 2012 waren die etwa 20 jungen Fußballer in Würzburg und Süddeutschland, unterstützt von den Fußballern der Sportvereine in Veitshöchheim und Grombühl. Ein Benefizturnier im Stadion des SV 09 in der Mainaustraße am 1.8. bildete den Höhepunkt. Daran nahmen die Jugendmannschaften der Würzburger und des 1. FC Nürnberg teil.

2013 kamen 12 angehende Klempner (drei davon Frauen) mit zwei Lehrerinnen im April nach Würzburg. Diesmal gehört auch der Stadtjugendring zur Kooperation. Im Juni wird darüber in der VHS berichtet.

Das völkerverbindende Wirken des M.W.A.N.Z.A. e.V. wurde im März mit der Goldenen Friedenstaube der Heuchelhof-Grundschule ausgezeichnet.

Im April wurde an der FH Würzburg-Schweinfurt, Fachbereich Architektur, als Konstruktionsaufgabe ein Solarfloß gestellt, wie es die Fischer am Viktoriasee benutzen. Erste Schwimmversuche erfolgten im Alten Hafen unter Assistenz des Oberbürgermeisters Georg Rosenthal.

Im Mai kamen wiederum Jugendfußballer aus Mwanza zum Africa Festival, das leider wegen Hochwassers ausfallen musste.

Im Juni beim Familien-Aktionstag des Eine Welt Forums im Matthias-Ehrenfried-Haus zum Thema „Alle Kinder haben Rechte“ wird zusammen mit den Vereinen Fonelisco und Tunaweza, die jeweils Einzelprojekte in Mwanza unterstützen, ein spielerisches Angebot für Kinder von uns vorbereitet.

Anfang Juli wird der M.W.A.N.Z.A. e.V. im Ratssaal mit einem Vortrag das Europastadt-Jubiläum der Stadt Würzburg mitgestalten: „Europa- vom Kolonialherrn zum guten Nachbarn“.

Der Transfer eines weiteren Müllfahrzeugs wird im Sommer vom M.W.A.N.Z.A. e.V. organisiert werden, in dem weitere „soziale Beigaben“ ihren Transport erwarten.

Michael Stolz, Vors. M.W.A.N.Z.A. e.V. 2013-06