Mwanza – Geschichte-Gegenwart-Ziele -3-

Mwanza City Stadtverwaltung

Geschichte – Gegenwart – Ziele (2004/05) III

TEIL III
3. WIRTSCHAFTLICHE INFRASTRUKTUR: Verkehr und Kommunikation
4. INVESTITIONSPOTENTIAL IN MWANZA: Agrarwirtschaft, Transport,  Telekommunikation, Tourismus, Bildung, Fischerei, Bergbau
Adressen

 

Hrg: M.W.A.N.Z.A. e.V.
Würzburg – Partnerstadt von Mwanza –
Oktober 2005
www.mwanza.de

 

3. WIRTSCHAFTLICHE INFRASTRUKTUR

Mwanza City verfügt über eine relativ zufrieden stellende Infrastruktur, wie zum Beispiel Schienenverkehr, Luftfahrt, Schifffahrt, Straßennetz, Kommunikationsnetz, Energienetz, etc. Hier laufen alle Kommunikationslinien der Seeregion zusammen.

 

3.1 Das Straßennetz

Mwanza City, bestehend aus den Distrikten Nyamagana und Ilemela, unterhält 35,5 km Fernstraße, 132 km Landstraße und 695,5 km Kreisstraße, also insgesamt 861 km des Straßennetzes. Bestehende, geteerte Straßen ausgehend von Mwanza City sind:

  • Mwanza – Kisesa ( Musoma Straße ) – 17 km
  • Mwanza – Nyashishi ( Shinyanga Straße ) – 19 km
  • Mwanza – Flughafen ( Flughafenstraße ) – 10 km
  • Außerdem gibt es unzählige andere geteerte innerstädtische Straßennetze, die eine Gesamtstrecke von 22 km umfassen

Die geteerten Straßen sind für Fahrzeuge mit bis zu 56 Tonnen, die Schotterstraßen für Fahrzeuge mit bis zu 10 Tonnen ohne Probleme befahrbar.

3.2 Seeverkehr

Mwanza ist mit Kenia und Uganda einschließlich den Hauptstädten der Regionen Bukoba und Musoma auf dem Seeweg verbunden. Die Stadt verfügt über zwei wichtige Häfen, den Südhafen und den Nordhafen. Diese beiden Häfen gehören der halbstaatlichen Organisation der Regierung, bekannt als Nationale Hafenaufsicht. Der Passagierverkehr wird über den Nordhafen und der Güterverkehr über den Südhafen abgewickelt. Der Hafen verfügt über zehn Schiffe/Boote, davon werden sechs ausschließlich für den Warenverkehr und vier für den Passagier- und Warenverkehr eingesetzt.

Darüber hinaus verfügt Mwanza über weitere kleine Anlegestellen in der Hand von Privatpersonen und Privatunternehmen, denen kleine und mittelgroße Schiffe gehören. Zu diesen kleinen Anlegestellen gehören Kamangaferry, Kishimba, Kipeja und Kitana. Des weiteren gibt es in Pasiansi im Distrikt Ilemela eine Werft, bekannt als die Pasiansi Schiffswerft.

Kleine private Schiffe, Kanus und Daus werden ebenfalls verstärkt im Seeverkehr auf dem Viktoriasee eingesetzt. Mit ihnen werden Konsumgüter verschifft und man setzt sie auch für die Fischerei ein.

 

3.3 Schienenverkehr

In Mwanza City ist der Endbahnhof der Bahnverbindung Mwanza – Dar Es Salaam. Dort fahren täglich durchschnittlich drei Passagierzüge ein. Hinzu kommt noch die fast tägliche Flut an Güterzügen, die regelmäßig den Bahnhof erreichen.

3.4 Luftverkehr

In Mwanza City wird täglich Luftverkehr abgewickelt. Mwanza verfügt nur über einen Flughafen, der sich im Distrikt Ilemela befindet. Dort pendeln zwischen 35 und 40 Flugzeugen. Zu den Flugzeugen, die diesen Flughafen frequentieren, gehören Passagierflugzeuge wie zum Beispiel ATCL, Air Express, Precision Air und gecharterte Frachtflugzeuge, die verschiedene Zielhäfen anfliegen, unter anderem auch Nairobi. Darüber hinaus treffen wöchentlich Frachtflugzeuge im Land ein. Die Fracht besteht hauptsächlich aus Fischfilets, die nach Europa, in den Nahen Osten und in andere Länder transportiert werden.

3.5 Kapazität des Flughafens

Der Flughafen verfügt über eine Start- und Landebahn, welche Flugzeuge bis zu 180 Tonnen aufnehmen kann. Es gibt zwei Hauptbahnen, eine ist 3,3 km lang und die andere nur 3 km. Auch größere Flugzeuge wie die Boeing 737 fliegen diesen Flughafen an. Der Flughafen ist stark frequentiert und es ist die Aufwertung auf den Status eines Internationalen Flughafens geplant.

3.6 Kommunikation

Mwanza City verfügt über ein gut ausgebautes Kommunikationsnetz. Aufgrund der hohen wirtschaftlichen Bedeutung des Viktoriasees und eines gut funktionierenden Transportsystems haben sich viele Kommunikationsunternehmen in Mwanza City niedergelassen.

Radio: In Mwanza City gibt es zwei Radiosender, Radio Free Africa von Sahara Communications und SAUT Radio in Besitz der römisch-katholischen Kirche.

TV-Sender: Es gibt einen TV-Sender unter dem Namen Star-TV, welcher im Jahr 2000 ans Netz ging. Die Übertragung erfolgt per Satellit. Der Sender gehört ebenfalls zu Sahara Communications und deckt 90 % der Mwanza-Region ab.

Festnetztelefonie: Festnetzverbindungen werden von TCCL zur Verfügung gestellt. Sie verbinden die Stadt mit dem Rest der Welt.

Mobiltelefonie: Mobilfunkunternehmen wie VODACOM, CELTEL und MOBITEL befinden sich in der Stadt und sind funktionell, effektiv und effizient.

Zeitungen: Die Bevölkerung von Mwanza hat zu folgenden täglich oder wöchentlich erscheinenden Zeitungen Zugang: Uhuru, Mzalendo, Daily News, Sunday News, Nipashe, The Guardian, Mwananchi, The African, Bingwa, East African, Majira, Mtanzania, Hoja, Champion, Uwazi, Amani, Risasi, Jumatatu, Express, Nyakati, Msemakweli, Shani, Sports, Mwanamke, Dimba, Dira, The Family Mirror, Mwanasport, Cheka, Sunday Nation, Daily Nation, Standard, Kiu, Ijumaa, Mzawa und Msanii.

3.7 Energie

Mwanza City wird über das nationale Überlandleitungsnetz, welches ziemlich zuverlässig ist, mit Energie versorgt. Die Teilbezirke in Nyamagana werden vorwiegend über das Stromnetz versorgt, während Ilemela nur zu 20 % abgedeckt ist.

Der derzeitige Stromverbrauch in der Stadt beträgt insgesamt 14,47 MW, wobei 6,07 MW auf die privaten Haushalte und 8,40 MW auf die Industrie entfallen. Das Stromlieferpotential ist enorm. Das Problem ist jedoch die Lieferung von Gerätschaften wie zum Beispiel Masten, Kabeln und Zählern.


4. INVESTITIONSPOTENTIAL IN MWANZA

Im Zentrum von Mwanza City gibt es noch viele Bereiche, in denen ein hohes Investitionspotential besteht. Unternehmen haben hier noch vielfältige Möglichkeiten zu investieren, zu expandieren oder die Entwicklung zu fördern.

4.1 Agrarwirtschaft:

Obstkonservierung / Herstellung von Fruchtsaftkonzentrat

Hierbei werden unter anderem Ananas, Orangen und Mangos verarbeitet. Diese Früchte werden verstärkt angebaut, sind jedoch Saisonfrüchte. In Geita und um Bugando werden Ananas, in Ukerewe und in einigen Teilen Sengerema werden Orangen angebaut. Mangos, für gewöhnlich Saisonfrüchte, findet man in der gesamten Region.

Mit Hilfe verstärkter Investitionen in Kühlhäuser wäre es möglich, die Früchte während der Hauptsaison zu lagern und frisch zu halten, um sie das ganze Jahr über konservieren zu können. Das gleiche gilt für die Herstellung von Fruchtsaftkonzentraten. Mit Hilfe der Kühlhäuser wäre es auch hier möglich, diese in Länder zu exportieren, in denen sie dann maschinell in Fabriken weiterverarbeitet werden könnten.

Herstellung von zweifach raffiniertem Speiseöl

Die meisten Ölmühlen in Mwanza stellen halb-raffinierte Öle her, die noch viele Unreinheiten aufweisen und deswegen ein Gesundheitsrisiko für den Menschen darstellen könnten. Zweifach raffiniertes Öl guter Qualität wird nur in Voil und teilweise in der Nera Ölmühle, die sich in Besitz der Nyanza Co-operative Union befindet, hergestellt. Die gesamte Ölproduktion in Voil und Nera ist gering und deckt weder den Inlandsbedarf von Tansania noch den internationalen Markt ab.

Als Rohstoffe für die Ölproduktion dienen Baumwollsamen, sowie Baumwollsamenkuchen. Dieser fällt als Nebenprodukt anderer Mühlen ab. Der Baumwollsamenkuchen wird häufig nicht sorgfältig genug ausgepresst um eine optimale Ölausbeute zu gewährleisten. Es existiert ein riesiger Markt für Pflanzenöl dieser Qualität. Dies gilt ebenfalls für die Nachbarländer Ruanda, Burundi, Uganda, Zaire und Kenia.

Schälen, Sortieren und Verpacken von Reis in großem Umfang

Die Region selbst und die benachbarten Regionen Shinyanga und Mara produzieren jährlich beträchtliche Mengen an Reis. Jedoch war man hier bisher nicht sonderlich darum bemüht, den rohen Reis auf professionelle Art für den Export vorzubereiten. Die Nachfrage nach ungeschältem Reis ist sowohl in den Nachbarländern als auch im Nahen Osten groß. Die Art von Reis, die in diesen Regionen hergestellt wird, enthält einen natürlichen Geschmack, der von vielen Käufern bevorzugt wird.

Landwirtschaft mittels Bewässerung

Bei einer Uferlänge von tausenden Kilometern entlang des Viktoriasees sowie dem unermesslichen Agrarland in Mwamashimba im Distrikt Kwimba bieten tatsächlich eine großartige Möglichkeit, Landwirtschaft mittels Bewässerung auf gewerblicher Ebene zu betreiben. Agrarexperten schätzen, dass die Erträge aus der Landwirtschaft mittels Bewässerung ein Drittel des Nahrungsbedarfs des Landes decken könnten. Die Exportmöglichkeiten für kommerzielle landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Baumwolle, Reis sowie Blumen und Kulturpflanzen würden steigen.

Gerbereibetriebe

In der gesamten Viktoriaseezone gibt es große Viehherden, die der Herstellung von Häuten & Fellen dienen. Demnach wäre der Aufbau einer mittelgroßen Gerberei rentabel. Für die Bauern gibt es bisher keinen geeigneten Markt für ihre Häute und Felle. Frustration ist meist die Folge und oft sind die Bauern dazu gezwungen, ihre Produkte zu Spottpreisen an illegale Käufer zu verkaufen, die die Ware dann in Nachbarländer schmuggeln.

Milchverarbeitungsanlage

Wie bereits erwähnt gibt es in der Region jede Menge Viehherden. Die Milchproduktion ist beträchtlich, jedoch ist für die Milch der Bauern kein etablierter Markt vorhanden. Der Bau von Milchverarbeitungsanlagen wäre demnach sehr wünschenswert.

4.2 Investitionen in den Transportsektor

Seeverkehrsgeschäft

Uganda, Kenia und Tansania grenzen an den Viktoriasee. Der See erstreckt sich auf eine Fläche von ungefähr 69.500 Quadratkilometern und liegt circa 1.151 Meter über dem Meeresspiegel. Der Viktoriasee ist der zweitgrößte Süßwassersee weltweit und ist in wirtschaftlicher Hinsicht wichtig für die Umgebung, die eine der höchsten Bevölkerungsdichten Afrikas aufweist.

Obwohl man sich ernsthaft mit der Entwicklung von Transportwegen befasst hat, wurde das Leistungsvermögen des Seeverkehrs dennoch nicht vollständig ausgeschöpft. Die Aussichten für das Seeverkehrsgeschäft auf dem Viktoriasee sind glänzend, aufgrund der verbesserten Situation im Handels- und Gewerbesektor des Landes. Zudem ist die Stadt Mwanza innerhalb des neu entwickelten Gemeinsamen Marktes von Südafrika ( COMESA = common market of Southern Africa ), der das Güterumschlagsgeschäft gesteigert hat, Drehscheibe der Seeverkehrsrouten, da sie als Verteilungszentrum für den Handelsverkehr nach Bukoba, Kemondo Bay, Nyamirembe, Ukerewe Island, Musoma, Kisumu in Kenia und Portbell in Uganda fungiert.

Auf dem lokalen Seeverkehrspassagiermarkt dominieren die Schiffe von TRC, die 51 % des motorisierten Seefahrzeugbestandes ausmachen. Passagierfahrten zu verschiedenen Häfen werden hauptsächlich von Geschäftsleuten unternommen, die Güter nach und von Mwanza übersetzen. Derzeit gibt es keine Schiffe, die dem internationalen Markt von Kisumu und Portbell dienen.

Investitionsmöglichkeiten im Luftverkehr

Air Tanzania ( ATC ) – und manchmal Air Precision – bieten täglich Flüge von Mwanza nach Dar an. Dadurch konnte der Andrang im Luftverkehr bezüglich des Passagier- und Gütertransports am Flughafen in Mwanza erheblich verbessert werden.

Die Nachfrage nach Flügen ist jedoch immer noch sehr hoch, da Mwanza ein bedeutendes Geschäftszentrum in der gesamten Viktoriaseezone und in den Nachbarländern Uganda, Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo ist.

Die steigende Anzahl an Unternehmen, die in dieser Region nach Bodenschätzen suchen, üben Druck auf den Luftverkehrsektor aus, da solche Unternehmen schneller Geschäfte machen müssen.

Die derzeitigen Pläne, den Mwanza Airport zu sanieren und auszubauen, werden dem Privatsektor immer eine außergewöhnliche Möglichkeit bieten, in den „Luftverkehr“ zu investieren.

 

4.3 Telekommunikation

Investitionen in den Telekommunikationssektor sind möglich und weitgehend notwendig. Es bestehen immer noch großartige Möglichkeiten, Radiostationen und vor allem Fernsehstationen einzurichten.

Zudem besteht ein großer Bedarf an modernen Telefonen und Telefonsystemen, E-Mail und Internetdienstleistungen.

Die Wirtschaft in der Region Mwanza ist stark genug um solche Innovationen nachhaltig zu unterstützen.

Momentan haben wir nur Radio Free Africa, SAUT Radio in Besitz der St. Augustine´s University und das unregelmäßig ausgestrahlte Programm von Mwanza Television. Zur Informationsverbreitung und für Werbezwecke werden noch mehr effektive TV- und Radiostationen benötigt.

4.4 Tourismus & Hotelgewerbe

In diesem Sektor sind die enormen Möglichkeiten noch nicht vollständig ausgeschöpft. Weitere Möglichkeiten werden durch die derzeitigen Bemühungen, die reiche Sukuma-Kultur in Bujora zu erschließen sowie durch den erhöhten Zustrom von Touristen aus dem nördlichen Tourismusgebiet geschaffen. Diese Touristen verlängern ihre Reise und kommennormalerweise nach Mwanza um den Anblick des Viktoriasees zu genießen.

In dieser Region gibt es jedoch keine Touristenklasse-Hotels – alle Hotels sind „Mediocre (zweitklassige) Hotels“, außer das Tilapia Min Hotel und das Mwanza Hotel, die fast immer von internationalen Besuchern und Staatsgästen ausgebucht sind.

4.5 Investition in den Bildungssektor

Dieser Sektor ist für Investoren auch sehr lukrativ. Gute Schulen, angefangen bei Grundschulen über weiterführende Schulen bis hin zu Schulen auf Universitätsniveau werden immer dringender gebraucht. Die meisten Tansanier schicken ihre Kinder bisher auf Schulen in Kenia und Uganda, um ihnen eine gute Bildung mit hohen Standards zu ermöglichen. Viele Eltern sind um jeden Preis bereit, Gebühren für die Bildung ihrer Kinder zu bezahlen. Die Investoren könnten mehrere integrierte Schulen errichten, ausgerichtet auf die Jahrgangsstufen eins bis sechs. Das würde sicherlich Geschäfte anziehen. Der Aufbau einer Universität ist auch nicht ausgeschlossen.

 

4.6 Investitionen in die Fischerei

Herstellung von Fischmehl

Die elf bereits existierenden ( 9 aktiven ) Fischfiletfabriken bieten eine Möglichkeit eine Fischmehlanlage zu bauen, die Fischmehl aus den Resten herstellt, die normalerweise weggeworfen werden und dadurch in dieser Region erhebliche Umweltprobleme verursachen. Da täglich große Mengen an Fischresten durch die Fischfiletfabriken produziert werden, ist der Bau einer großen Fischmehlanlage empfehlenswert.

Zudem ist der Markt für Fischmehl sowohl in Tansania als auch in Kenia groß. Dies zeigt sich durch die hohe Nachfrage nach Fischmehl, das gegenwärtig von vielen Unternehmern in Mwanza in kleinem Umfang hergestellt wird. Die Kenianer haben Fischmehl bereits bis zu einem Jahr im Voraus bestellt. Das Fischmehl wird für die Herstellung von Tierfutter verwendet.

Massenfischfang

In den tiefen Gewässern des Viktoriasees sind die Möglichkeiten des Massenfischfangs von Viktoriabarschen noch lange nicht ausgeschöpft. Fischereiforschungszentren schätzen, dass jährlich bis zu 200.000 Tonnen Fisch gefangen werden können, ohne die Fischbiomasse im Viktoriasee zu beeinträchtigen. Bisher wird jährlich nur die Hälfte gefangen.

 

Fischfang und Export von Sardinen

Im Viktoriasee ist das Sardinenvorkommen immens. Die fachgerechte Fischerei und Verarbeitung von Sardinen auf hygienische Weise, bevor sie dann luftdicht in Container verpackt werden, könnten vor allem die Exporte nach Indonesien und Malaysia fördern.

4.7 Bergbau

Dies ist ein schnell wachsender Sektor. Wie zuvor erwähnt, suchen bereits circa 46 ausländische Unternehmen in der Region nach Gold. Zudem gibt es Bergleute, die den Bergbau in kleinem Umfang betreiben und die große Ländereien mit möglichen Goldvorkommen besitzen. Diesen einheimischen Bergleuten ( Einzelpersonen & Unternehmen) fehlt es jedoch an den erforderlichen Suchgeräten; ganz zu schweigen von der notwendigen Ausstattung für den Abbau. Diese Umstände ergeben eine Vielzahl von Möglichkeiten für Gemeinschaftsunternehmen untereinander.

4.8 Herstellung von gewachsten Behältern

Die Fischfiletfabriken benötigen zweifellos gute Verpackungsmaterialien ( Kisten ) für ihre Exporte. Gewachste Behälter sind für diesen Sektor optimal geeignet. Diese Behälter könnten auch für die Verpackung anderer Produkte, die in der Viktoriaseezone hergestellt werden, verwendet werden. Es ist eine Tatsache, dass man bei der Planung für Mwanza gleichzeitig die gesamte Viktoriaseezone einschließt.

Schlussbemerkung / Adressen

Dies sind nur ein paar erwähnenswerte Gebiete. Interessierte Investoren sind bei der Mwanza City Stadtverwaltung herzlich willkommen. Für weitere Informationen und Ratschläge wenden Sie sich bitte an den City Director P.O. Box 1333, Mwanza, Tansania.

Tel. 0282501317, Fax 0282500785 und E-Mail mwacity@thenet.co.tzoder mwacity-dir@thenet.co.tz. Kontakt in Deutschland: info@mwanza.de

 


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siehe auch: Mwanza-Info im Netz