Mwanza-Meeting am Bismarckrock
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- Kategorie: Aktuelles 2022
Am 15. Mai, 16.00 Uhr, Treffen mit Mitbringbuffet am Pavillon oberhalb des Mwanza Bismarckfelsen im ehem. Landesgartenschaugelände
Zu Austausch und Gespräch trifft sich der MWANZA eV am Pavillon oberhalb des Mwanza-Bismarckfelsens im ehem. Landesgartenschaugelände unterhalb der Festung. Nach der langen Corona-Pause erstmals wieder mit Getränken und Snacks (bitte mitbringen!) will der Verein Erfahrungen austauschen und mit Gästen und Menschen aus Mwanza ins Gespräch kommen. Herzliche Einladung!
Das Bild zeigt die Mwanza-Delegation von 2016, die sich mit Michael Stolz (4.vr) und Dominik Weber (1.vr) am Bismarckrock an den heimischen Felsen im Viktoriasee erinnert. Anunsiata (2.vl), der Künstler Simon Ndokeji (5.vr) und Joseph von Fonelisco (6.vr) sind auch darauf zu finden.
Zoom-Treffen des MWANZA eV mit Partnern aus Mwanza am 12. Mai
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- Kategorie: Aktuelles 2022
Am Donnerstag, den 12. Mai um 19.00 Uhr besteht ein weiteres Mal die Möglichkeit des Austauschs über die Grenzen unseres Kontinents hinaus. Eine Krankenschwester, Judith Steigerwald, wird aus Tansania über ihre Erfahrungen in Kliniken in Mwanza berichten. Ein IT-Spezialist, Thomas Barcatta, hat in Mwanza Kontakte geknüpft, um eine Zusammenarbeit auszuloten. Karibuni und willkommen also. Die Einwähldaten für das Zoom-Treffen
findet ihr hier:
https://us02web.zoom.us/j/6990740759?pwd=dTZERmlpNVZXbzhLaTZHejJwZVlLdz09
Meeting-ID: 699 074 0759
Kenncode: 209117
Mädchen kommen in Würzburgs Partnerstadt Mwanza oft zu kurz
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- Kategorie: Chronik 2021
Zum internationalen Mädchentag, den die Vereinten Nationen 2012 auf den 11. Oktober gelegt haben, weist der Städtepartnerschaftsverein M.W.A.N.Z.A. e.V. auf die schwierige Situation der Mädchen in Mwanza hin.
Die UN fordert eine Verbesserung der Situation heranwachsender Mädchen, vor allem die gezielte Förderung durch Bildung.
Dieses Anliegen verfolgt der Verein seit 2002, dem Besuch von Mwanzas Stadtschulrätin Beata Manyama in Würzburg. Sie sagte damals: "Tradition und afrikanische Stammeskultur sind die Ursachen, dass bei uns begabte Mädchen nicht die gleichen Chancen erhalten wie Jungen, eine weiterführende Secondary School zu besuchen.“
Im letzten Jahr belief sich die Unterstützung für Mädchen auf knapp 6000,00 €. Auch Ende dieses Jahres hat der M.W.A.N.Z.A. e.V. wieder die schwierige Aufgabe, die eingegangenen Spendengelder auf die Schülerinnen zu verteilen. Und meist ist zu wenig Geld da.
Die Ausbildungsförderung läuft in Mwanza schwerpunktmäßig über Schulen, die der körperlichen Züchtigung abgeschworen haben: Die Viktoria English Medium School, wo eine pädagogisch einfühlsame Ausbildung in kleineren Klassen im Bereich anspruchsvoller Grundschulen geboten wird. Ebenfalls können bei höherem Spendeneingang Stipendien an der Montessori School Mwanzas vergeben werden. Die weitere Förderung wird über das Shaloom Care House, das Aids-Büro der katholischen Erzdiözese Mwanza, vermittelt.
Der M.W.A.N.Z.A. e.V. freut sich über einmalige Spenden genauso wie über eine Verpflichtung für 4 Jahre, die jeweils Anfang Dezember abgebucht wird (von 50,00 € aufwärts). Dadurch wird eine Kontinuität der Förderung erreicht.
So verwirklicht der M.W.A.N.Z.A. e.V. sein Vereinsprogramm: "Menschen aus Würzburg arbeiten nachhaltig zusammen mit unserer afrikanischen Partnerstadt".
Informationen: über 0931 96481 oder rechts unten hier auf der Startseite www.mwanza.de : Download Erklärung "Mädchenförderung"